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Spitzenteams gehen leer aus

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Spitzenteams gehen leer aus

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    Spitzenteams gehen leer aus
    Spitzenteams gehen leer aus Foto: charles abarr

    Allgäu | me | Im Spitzenspiel und Allgäuer Derby der Handball-Bezirksoberliga der Männer hatte der TV Immenstadt gegen den bis dato gleichfalls noch verlustpunktfreien TSV Dietmannsried überraschend deutliche Vorteile und bestätigte mit dem klaren 32:24-Sieg die Anwartschaft auf den Meistertitel. Leer aus gingen die Allgäuer Top-Teams: Frauen-Bayernligist SG Waltenhofen/Kottern war gegen den Titelanwärter TSV Winkelhaid praktisch chancenlos (16:29). Die Männer des TSV Ottobeuren verloren ebenso überraschend wie unnötig bei HaSpo Bayreuth mit 29:31.

    Bayernliga Männer In Bayreuth steuerte der TSV Ottobeuren zunächst einem sicheren Sieg entgegen, führte nach einer Viertelstunde schon 10:4. Schlechte Torwürfe, Ballverluste und taktische Disziplinlosigkeiten der Gäste gaben dem Spiel dann die Wende. Bayreuth kam zurück ins Spiel, glich zur Pause zum 17:17 aus und blieb auch danach tonangebend. Ottobeuren machte es mit vielen Fehlern den Gastgebern auch sehr leicht. Die Unterallgäuer verfielen mit ihrer Spielweise wieder in die aus den letzten Jahren bekannte Auswärtsschwäche.

    Bayernliga Frauen Ohne vier Stammspielerinnen stand die SG Waltenhofen/Kottern gegen den Titelkandidaten TSV Winkelhaid auf verlorenem Posten. Das 0:4 nach rund zehn Minuten machte dies deutlich. Vor allem im Angriff hatten die Gastgeberinnen deutliche Schwächen. Winkelhaid führte so zur Pause 13:6. Danach konnten die Gastgeberinnen, im Angriff spürbar verbessert, eine Zeit lang mithalten. Doch die Dominanz der Gäste war deutlich erkennbar und schlug sich im 29:16-Sieg nieder.

    Landesliga Süd Frauen Sehr erfolgversprechend begann der TSV Ottobeuren beim Titelkandidaten HSG Würm-Mitte (6:6). Dann lief plötzlich im Angriffsspiel der Unterallgäuerinnen nicht mehr viel zusammen, Ballverluste häuften sich. Der Favorit nutzte dies binnen weniger Minuten zur 15:7-Führung.

    Auch nach der Pause (15:9) dasselbe Bild. Die Gäste blieben rund 20 Minuten ohne Torerfolg, gerieten 13:24 in Rückstand und verloren letztlich klar mit 17:25.

    Bezirksoberliga Männer Die Spannung fehlte beim Spitzenspiel zwischen dem TV Immenstadt und dem TSV Dietmannsried, für die rund 500 Zuschauer war die Partie aber allemal attraktiv. Die Gäste hatten nicht gerade ihren besten Tag erwischt, waren so nur in der Anfangsphase (3:3) ebenbürtig und mussten dann die spielerische Überlegenheit des Tabellenführers anerkennen. Die Gastgeber profitierten bei ihrem Tempospiel vom großen und ausgeglichenen Kader und hatten zudem in Mathias Salger (10 Tore) einen starken Werfer. Nach dem 14:11 zur Pause zog Immenstadt rasch auf 20:14 davon. Das Spiel war damit zugunsten der souverän agierenden Gastgeber gelaufen (32:24).

    Ein besseres Trainingsspiel absolvierte der TSV Marktoberdorf beim Schlusslicht HSG Würm-Mitte. Die Gastgeber, ein sehr junges Team, hatten gegen die körperlich überlegenen und routinierten Ostallgäuer nie eine Siegchance. Allerdings agierten die Marktoberdorfer in der Abwehr zu sorglos und kassierten beim 35:29-Sieg zu viele Gegentore, was Trainer Robert Hirschka missfiel. - Biessenhofen, Kottern und Memmingen waren spielfrei.

    Bezirksoberliga Frauen Fünf Sekunden vor Schluss gelang dem TSV Dietmannsried der glückliche Siegtreffer (21:20) gegen den SV Pullach. Nach starkem Beginn (5:1) leisteten sich die Gastgeberinnen viele Fehler und lagen über 8:8 zur Pause zehn Minuten vor Schluss fast aussichtslos 12:18 zurück. Die Aufholjagd brachte aber doch noch den Erfolg.

    Über weite Strecken eine überzeugende Leistung bot der TSV Marktoberdorf beim Sechsten, TSV Murnau, und gewann klar 30:19 (15:8). Die Mannschaft von Georg Schmid bleibt damit einer der Verfolger von Spitzenreiter BSC Oberhausen.

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