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Spenden sammeln und schwitzen für Bangladesch

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Spenden sammeln und schwitzen für Bangladesch

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    Füssen - Die einen putzen die Autos der Lehrer, die anderen verkaufen Kunstwerke in der Fußgängerzone. Jeder Schüler des Gymnasiums Füssen trug gestern dazu bei, Spenden für die Partnerschulen in den Slums in Bangladesch zu sammeln. Schon seit vielen Jahren unterhält das Gymnasium Füssen eine Partnerschaft mit Schulen in Bangladesch. Die Einrichtungen in den Slums von Dhaka sind für viele Kinder die letzte Hoffnung, den Teufelskreis der Armut zu durchbrechen. Damit die Situation in Bangladesch weiter verbessert wird, sammeln die Füssener Schüler fleißig für den guten Zweck. Eine Gelegenheit dafür ist der jährliche Schwitztag. Gestern Vormittag boten die Schüler wieder ihre Arbeitskraft an, um damit Geld für Bangladesch zu erwirtschaften.

    Dafür waren sich die Schüler und auch die Lehrer für nichts zu schade. So putzten einige gegen eine finanzielle Gegenleistung die Autos von Lehrern. Am Sportplatz im Weidach liefen die Sportlichen Runde um Runde, für die zurückgelegte Strecke wurden sie entlohnt. Schweiß floß auch bei Direktor Wolfgang Fischer und dem stellvertretenden Schulleiter Michael Renner. Sie transportierten in der aus Bangladesch stammenden Rikscha (unser Zeitung berichtete) Fahrgäste durch Füssen. Leider hatte der Spaß bald ein Ende, da ein Pedal abgebrochen war. Somit war die Rikscha zunächst nicht mehr einsatzfähig und musste repariert werden. Weniger schwitzen mussten die Schüler am Magnusbrunnen: Sie verkauften Kunst und Krempel, also Dinge, die sich im Laufe der Schuljahre im Kunstraum angesammelt hatten. Künstlerisch aktiv waren Schüler der zehnten Klasse: Sie machten ihr Hobby zu barer Münze und spielten in der Fußgängerzone ihre Lieblingslieder auf der Gitarre.

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