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Spende für Frauenhaus

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Spende für Frauenhaus

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    Regierungsvizepräsident bringt Scheck über 5000 Mark Kaufbeuren/Ostallgäu (hzm).'5000 Mark sind für uns viel Geld, und deshalb freuen wir uns so über den unerwarteten Geldsegen', sagte Cornelia Weigle vom Frauenhaus Kaufbeuren nach der Entgegennahme des Schecks. Das Geld stammt aus dem Ertrag des Gewinnsparvereins der Raiffeisenbanken und Volksbanken.

    Deren Dachorganisation in Schwaben, der Bezirksverband des Genossenschaftsverbandes Bayern, überlässt es seit einigen Jahren der Regierung von Schwaben, die Empfänger der Spenden auszusuchen. In diesem Jahr fiel die Wahl unter anderem deshalb auf das Frauenhaus Kaufbeuren, 'weil wir dort auch ein großes privates und ehrenamtliches Engagement sehen', so Regierungsvizepräsident Dr. Olaf Hannig bei der Übergabe im Alten Rathaus.

    Oberbürgermeister Andreas Knie erinnerte daran, welcher Kraftakt notwendig gewesen war, bis die Stadt zusammen mit dem Landkreis Ostallgäu dem vom Sozialdienst Katholischer Frauen betriebenen Projekt die notwendige finanzielle Unterstützung zugesichert hatte. Für Frauen und Kinder sei das Frauenhaus 'eine wirklich segensreiche Einrichtung, auch wenn es natürlich besser wäre, man bräuchte es nicht'.

    Über die Verwendung des Geldes besteht laut Cornelia Weigle bereits Klarheit: Die eine Hälfte wird zur Verschönerung eines Aufenthaltsraumes für die ehrenamtlichen Helferinnen im Frauenhaus verwendet. Die andere Hälfte soll als Reservekasse für Notfälle dienen. Laut Weigle gibt es immer wieder Frauen, die wegen besonderer Umstände 'leider aus dem an sich sehr guten sozialen Netz herausfallen'.

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