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Soziale Betreuung nimmt ein weites Feld ein

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Soziale Betreuung nimmt ein weites Feld ein

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    Riezlern/Kleinwalsertall ös lBeim mittlerweile schon traditionellen 'Tag der offenen Tür' im Sozialzentrum Kleinwalsertal konnten sich zahlreiche Besucher über das gesamte Leistungsangebot des Hauses informieren. Sozialzentrums-Leiter Andi Haid und seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nutzten die Gelegenheit, um die Bedeutung der in Riezlern angesiedelten Sozialeinrichtung klarzumachen.

    Einen Schwerpunkt bildete heuer die 'Walser Rettung'. Die Rotkreuz-Bereitschaft führte vor, was bei Notfällen im Kindesalter zu tun ist. Es wurde die Funktion von Defibrillatoren erläutert, die eingesetzt werden, wenn jemand beispielsweise einen Herzanfall erleidet. Besucher konnten sich zudem ihren Puls und Blutdruck messen lassen.

    Bei Führungen durch das Altenpflegeheim, das neben der Lebenshilfe für Behinderte auch weitere soziale Dienste aufnimmt, schauten Interessierte in die wohnlichen Einzelzimmer hinein, begutachteten moderne technische Hilfsgeräte und gewannen einen Einblick, was alles mit der Pflege betagter Heimbewohner verbunden ist. Großes Interesse weckte zudem die erste Ausgabe der neu gestalteten Heimzeitung.

    In der Werkstätte der Lebenshilfe wurde die Arbeit von Menschen mit Handicaps dargestellt. Die Kinder der ebenfalls im Sozialzentrum untergebrachten Kinderspielgruppe lösten beim Gang durch das Gebäude ein eigens für diesen Tag erstellte Quiz. Weiter stellten der Krankenpflegeverein, der Mobile Hilfskreis, die Hospizbewegung, die psychologische Beratungsstelle und die Stelle für Lernhilfen ihre Hilfsmöglichkeiten vor.

    Die Obfrau der Lebenshilfe, Edda Matt, konnte zum 'Tag der offenen Tür' auch den Präsidenten der Lebenshilfe Vorarlberg, Dr. Johannes Müller, begrüßen. Müller zeigte sich angetan von der Vielfalt des sozialen Angebots im Kleinwalsertal.

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