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Sozialbau Kempten investiert in Industriebrache und Militärlazarett

Neuer Wohnraum

Sozialbau Kempten investiert in Industriebrache und Militärlazarett

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    Moderne Lofts statt Industriebrache: Die historische Sheddachhalle der Weberei Kempten wird von der Sozialbau mit viel Aufwand umgestaltet. Das Unternehmen mit 96 Mitarbeitern hat 3864 Mietwohnungen im eigenen Bestand und verwaltet 2289 Eigentumswohnungen. Bilanzsumme 2017: 200 Millionen Euro.
    Moderne Lofts statt Industriebrache: Die historische Sheddachhalle der Weberei Kempten wird von der Sozialbau mit viel Aufwand umgestaltet. Das Unternehmen mit 96 Mitarbeitern hat 3864 Mietwohnungen im eigenen Bestand und verwaltet 2289 Eigentumswohnungen. Bilanzsumme 2017: 200 Millionen Euro. Foto: Ralf Lienert

    Wohnraum ist im Allgäu heiß begehrt. In Kempten, das jüngst die Schallmauer von 70.000 Einwohnern durchbrochen hat, fehlen nach Schätzung von Fachleuten etwa 1.000 Wohnungen. Um Druck aus dem Kessel zu nehmen, schlägt die Sozialbau Kempten ungewöhnliche Wege ein: Das kommunale Unternehmen widmet sich nicht nur konventionellen Neubauten. Es saniert auch eine Industriehalle aus der Gründerzeit und ein ausgedientes Militärlazarett. Anfang 2019 sollen die ersten Bewohner einziehen. „Wir werden bis Ende 2019 insgesamt 600 neue Wohnungen in der Stadt schaffen“, sagt Sozialbau-Geschäftsführer Herbert Singer selbstbewusst. Investitionsvolumen: über 150 Millionen Euro. Der neue Wohnraum (350 Eigentums- und 250 Mietwohnungen) entsteht großteils als zeitgemäßer Geschossbau in verschiedenen Stadtteilen.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Dienstagsausgabe unserer Zeitung vom 27.11.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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