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"SOS" in den Kliniken Buchloe und Füssen

Ausweitung Beleuchtungsaktion

"SOS" in den Kliniken Buchloe und Füssen

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    Wie hier in Kaufbeuren leuchten nun auch die Fassaden der Klinik Füssen (ab Freitag) und der Klinik St. Josef Buchloe (ab Samstag) eine Woche lang um auf die aktuell äußerst angespannte Situation in allen Kliniken aufmerksam zu machen
    Wie hier in Kaufbeuren leuchten nun auch die Fassaden der Klinik Füssen (ab Freitag) und der Klinik St. Josef Buchloe (ab Samstag) eine Woche lang um auf die aktuell äußerst angespannte Situation in allen Kliniken aufmerksam zu machen Foto: Kliniken Ostallgäu/Kaufbeuren

    Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren verlagern ab dem Wochenende die aktuelle Beleuchtungsaktion auf die beiden anderen Kliniken in Füssen und Buchloe.

    Fassadenbeleuchtung ab diesem Wochenende

    Nachdem die Beleuchtungsaktion am Klinikum Kaufbeuren bayern- und bundesweit für Aufsehen sorgte, macht der Klinikverbund ab dem Wochenende an den Fassaden der Klinik St. Josef Buchloe und der Klinik Füssen weiter auf die sehr angespannte Situation aufmerksam.

    "Seit Wochen kein freies Intensivbett"

    „Dass die Beleuchtungsaktion in Kaufbeuren damit endet, bedeutet leider nicht, dass die Lage nicht weiter äußerst angespannt ist“, macht Vorstandsvorsitzender Axel Wagner deutlich, „Die Situation ist nicht nur in Kaufbeuren, Füssen oder Buchloe so dramatisch, sehr vielen Kliniken geht es so. In unseren Häusern haben wir seit Wochen kein freies Intensivbett. Wenn eines frei wird, ist es innerhalb von wenigen Stunden wieder belegt.“

    Aufruf zum Impfen

    Die Fassaden der Häuser in Füssen und Buchloe sollen wie inKaufbeurenfür eine Woche mit den Aufschriften „SOS“, „Wir kämpfen für euch“ und „Helft uns mit eurer Impfung“ beleuchtet werden. Die Kliniken Ostallgäu-Kaufbeuren wollen so auf die extrem angespannte Lage in allen drei Häusern aufmerksam machen und gleichzeitig Impf- Unentschlossene um Mithilfe und Entlastung durch die Impfung bitten. „Die Impfung hilft vor schweren Verläufen, sie hilft aber auch Familienmitgliedern und anderen Menschen. Denn es gibt noch weitere Notfälle – ob Herzinfarkte oder Unfälle – die immer wieder dringend einen Intensivpflegeplatz benötigen“, so Wagner.

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