Rund 7380 Ausbildungsstunden leistete der DLRG-Kreisverband Sonthofen/Oberallgäu im Vorjahr allein für den Schwimmunterricht und die Schulung von Rettungsschwimmern. Die Palette reichte von Anfängerkursen über Jugend- und Rettungsschwimmabzeichen bis hin zur Ausbildung als Prüfer.
Diese Bilanz zogen die Wasserretter bei ihrer Jahresversammlung. Nach den Grußworten der Vize-Vorsitzenden Jörg Meyer und Manfred Dörr nannte technischer Leiter Peter Mahnel weitere Details. So leisteten die 76 Helfer 2131 Wachstunden an der Station am Niedersonthofer See und im Freibad Fischen. Während des Wachdienstes halfen sie Badegästen in 82 Fällen. Weitere 1845 Stunden dienten der Ausbildung von Einsatzkräften in den Bereichen Funk, Tauchen, Boots-, Sanitäts- und Wasserrettungsdienst sowie sechs Einsätzen der Schneeeinsatzgruppe.
Ein Schwerpunkt war auch die Sanierung des Garagenbodens im Vereinsheim, was sich dank der Spenden der Stadt Sonthofen, der Firma Wistatex und der Sparkasse Allgäu finanziell stemmen ließ.
Erfolgreiche Jugend
Im Bericht der DLRG-Jugend verwies Thomas Mahnel auf das erfolgreiche Abschneiden der Einzelschwimmer und Staffeln bei den Schwäbischen und Bayerischen Meisterschaften im Rettungsschwimmen. Gut besucht waren auch die anderen Jugendveranstaltungen. Am Umwelttag der Arbeitsgemeinschaft Sonthofer Jugendverbände nahmen beispielsweise rund 20 Kinder aus dem Verein teil.
Vize-Bürgermeister Harald Voigt dankte den Wasserrettern für ihren ehrenamtlichen Einsatz. Von Interesse ist für die DLRG als unmittelbarer Anrainer die aktuelle Diskussion ums Tannachwäldchen. Dazu sagte Voigt, dass am Standort des Vereinsheims nicht gerüttelt werde und verwies auf anstehende Versammlungen zum Thema.