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Sonthofen und Bad Hindelang fassen den Bereitschaftsdienst zusammen

Hausärztemangel

Sonthofen und Bad Hindelang fassen den Bereitschaftsdienst zusammen

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    Sonthofen und Bad Hindelang fassen den Bereitschaftsdienst zusammen
    Sonthofen und Bad Hindelang fassen den Bereitschaftsdienst zusammen Foto: Rolf Vennenbernd (dpa)

    Hausärztemangel ist vielerorts ein Problem. Zunehmend auch im Oberallgäu - und jetzt mit für Patienten spürbaren Folgen: Ab 1. Februar werden im ärztlichen Bereitschaftsdienst (also vor allem nachts und an Feiertagen) die Dienstgruppen Hindelang und Sonthofen zusammengefasst.

    Für den Bereich gibt es also nur noch einen Hausarzt in Bereitschaft. Hintergrund: In Bad Hindelang selbst müssen nur noch zwei Ärzte in Bereitschaft gehen. In der künftigen Dienstgruppe Sonthofen wechseln sich dagegen 18 bis 20 Ärzte mit den Zusatzschichten ab.

    Konsequenz: Wegen der weiteren Fahrwege verlängern sich Wartezeiten für Hausbesuche. 'Bettlägerige oder immobile Patienten werden selbstverständlich besucht, aber ein erkälteter Patient muss auch mal mit dem Taxi zum Doktor fahren', sagt Boris Ott aus Blaichach, Vorsitzender des Hausarztvereins Oberallgäu.

    Den ganzen Bericht mit mehr Fakten und Hintergründen über den Hausärztemangel in Sonthofen/Bad Hindelang finden Sie in der heutigen Allgäuer Zeitung, Ausgabe 'Allgäuer Anzeigeblatt'. Die Allgäuer Zeitung mit ihren Heimatzeitungen erhalten Sie gedruckt im ganzen Allgäu, in den online als e-Paper.

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