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Sommer in Kempten: Im Juli 40 Sonnenstunden zu wenig

Juli-Wetter

Sommer in Kempten: Im Juli 40 Sonnenstunden zu wenig

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    Sommer in Kempten: Im Juli 40 Sonnenstunden zu wenig
    Sommer in Kempten: Im Juli 40 Sonnenstunden zu wenig Foto: Hans Misch

    Cyclonale WSW-Lagen prägten in der Hauptsache unser Wettergeschehen in Kempten in der ersten Dekade des vergangenen Juli. In der zweiten Dekade war es etwas zu kühl bei wechselhaft windiger Witterung. Im letzten Drittel gab es zeitweise sonniges und warmes Badewetter.

    Die höchste Temperatur fiel mit 31,1 Grad Celsius in diese Zeit. Die tiefste Temperatur wurde am 23. Juli abgelesen. Dicht über dem Erdboden waren es sogar nur 4 Grad Celsius. An sieben Tagen wurden Temperaturen über 25 Grad notiert; insgesamt gesehen war der zweite Sommermonat mit 16,9 Grad Celsius um 0,8 Grad zu warm. 180 Stunden Sonnenschein konnten die Wetterfrösche nicht ganz zufriedenstellen. Man vermisst noch 40 Stunden. Oft war der Himmel stark bewölkt oder bedeckt. An 19 Tagen mit Niederschlag wurden 110 Liter pro Quadratmeter gemessen. 140 Liter pro Quadratmeter entsprechen dem langjährigen Mittel.

    Am 23. Juli wollte es gar nicht recht hell werden. Elf Gewittertage fallen in der Statistik auf. Die Gewitter selbst stellten hier keine besondere Gefahr dar. Schwere Wettererscheinungen waren ausgeblieben.

    Im August nimmt die Zahl der Tage mit Gewitter ab. Regen an 16 Tagen und 155 Liter pro Quadratmeter Niederschlag entsprechen dem Durchschnitt. Sechs Tage mit Gewitter gelten als normal. Die Extremwerte der Temperatur können sich zwischen 6 und 36 Grad Celsius bewegen.

    Zum August gibt es einige Bauernregeln, zum Beispiel 'Fängt der August mit Hitze an, bleibt auch lang die Schlittenbahn.' Oder 'Ein trockener August ist des Bauern Lust.' Und 'Ist es im August recht heiß, so bleibt der Winter lange weiß.'

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