Der Freitag bringt an den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen häufiger Schneeschauer. Im Tagesverlauf in Bayern von Westen immer wieder Sonnenschein. Im Allgäu sowie generell im Bergland leichter Dauerfrost, sonst 0 bis 3 Grad. Mäßiger, zeitweise stark auffrischender Wind aus West.
In der Nacht zum Samstag in Schwaben und Oberbayern zunehmend klar. Temperaturen-Frühwerte von -1 bis -5, Richtung Alpen um -8, in einigen Alpentälern bis –15 Grad. Örtliche Gefahr von Glätte.
Das Wetter am Samstag, 4. Januar in Bayern und Allgäu
Das sagt der Deutsche Wetterdienst: Am Samstag vor allem in Richtung Oberbayern und Schwaben zeitweise Sonne. Verbreitet leichter Dauerfrost, nur in tiefen Lagen knapp über 0 Grad. Schwacher Wind bevorzugt aus südlichen Richtungen.
Das Wetter im Allgäu am ersten Wochenende 2025
Am Sonntag in Bayern anfangs verbreitet gefrierender Regen, an den Mittelgebirgen teilweise noch Schneefall. Im Tagesverlauf auch dort in gefrierenden Regen übergehende Niederschläge, sonst abnehmende Glatteisgefahr und vor allem in Südbayern zunehmend trocken. In Ostbayern teilweise nur 1 Grad, sonst mit 3 bis 9 Grad wieder milder. Dazu auffrischender Wind aus Süd bis Südwest.
Wetter-Jahresbilanz für das Jahr 2024
Das Jahr 2024 ist mit deutlichem Abstand das wärmste seit Beginn flächendeckender Messungen gewesen. Das geht aus der vorläufigen Jahresbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. „Erschreckend ist vor allem, dass 2024 das Vorjahr gleich um außergewöhnliche 0,3 Grad übertroffen hat. Das ist beschleunigter Klimawandel“, teilte DWD-Sprecher Uwe Kirsche in Offenbach mit.
Flächendeckende Aufzeichnungen gibt es seit dem Jahr 1881. Dass es ein Rekordjahr bei der Temperatur werden würde, hatte der DWD schon Mitte Dezember festgestellt – aber keine konkreten Werte genannt. Gleichzeitig sei 2024 ein deutlich zu nasses Jahr gewesen. Der sehr milde Winter 2023/2024 sowie das rekordwarme Frühjahr brachten ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen, wie der DWD mitteilte.