Der Donnerstag startet anfangs auch im Allgäu in weiten Teilen noch mit Frost und Glätte. Im Tagesverlauf schneit es aus der immer dichter werdenden Wolkendecke. Höchsttemperatur zwischen 2 Grad im Frankenwald und 10 Grad im Alpenvorland. In Böen starker bis stürmischer, von Süd- auf Nordwest drehender Wind. Im Bergland schwere Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag im Allgäu kräftiger Schneefall. Später Auflockerungen und noch einzelne Schneeschauer. Tiefstwerte 0 bis –4 Grad, Glätte durch Schnee und gefrierende Nässe.
Das Wetter am Freitag, 3. Januar in Bayern und Allgäu
Das sagt der Deutsche Wetterdienst: Am Freitag zunächst meist stark bewölkt und einzelne, an den Alpen und in den östlichen Mittelgebirgen häufigere Schneeschauer. Im Tagesverlauf von Westen öfter Sonne. Höchstwerte zwischen –2 Grad im Oberallgäu und +3 Grad an Untermain und Donau. Mäßiger, zeitweise stark auffrischender Wind aus West.
Das Wetter im Allgäu am ersten Wochenende 2025
Am Samstag vorwiegend in Richtung Oberbayern und Schwaben zeitweise Sonne. Verbreitet leichter Dauerfrost, nur in tiefen Lagen knapp über 0 Grad. Schwacher Wind bevorzugt aus Südost.
Am Sonntag im Umfeld der östlichen Mittelgebirge zunächst teilweise auch noch Schneefall. Im Tagesverlauf vorwiegend in Südbayern zunehmend niederschlagsfrei. In Niederbayern teilweise nur 1, sonst mit 2 bis 7 Grad wieder milder. Dazu auffrischender Wind aus Süd bis Südwest.
Wetter-Jahresbilanz für das Jahr 2024
Das Jahr 2024 ist mit deutlichem Abstand das wärmste seit Beginn flächendeckender Messungen gewesen. Das geht aus der vorläufigen Jahresbilanz des Deutschen Wetterdienstes (DWD) hervor. „Erschreckend ist vor allem, dass 2024 das Vorjahr gleich um außergewöhnliche 0,3 Grad übertroffen hat. Das ist beschleunigter Klimawandel“, teilte DWD-Sprecher Uwe Kirsche in Offenbach mit.
Flächendeckende Aufzeichnungen gibt es seit dem Jahr 1881. Dass es ein Rekordjahr bei der Temperatur werden würde, hatte der DWD schon Mitte Dezember festgestellt – aber keine konkreten Werte genannt. Gleichzeitig sei 2024 ein deutlich zu nasses Jahr gewesen. Der sehr milde Winter 2023/2024 sowie das rekordwarme Frühjahr brachten ungewöhnlich hohe Niederschlagsmengen, wie der DWD mitteilte.
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