Jedes Jahr das Selbe: "Dieses Jahr wird alles anders." Viele Menschen nehmen den Jahreswechsel zum Anlass, etwas an ihrem Lebensstil zu ändern, eine Sucht aufzugeben oder zum Beispiel mehr Sport zu treiben. Bei der Mehrheit bleibt es bei Vorsätzen. Die anfängliche Motivation ist oft schon nach wenigen Wochen verschwunden und man fällt zurück in die Muster des letzten Jahres. Dafür gibt es mehrere Gründe. Wir haben ein paar Tipps, wie in diesem Jahr aus Vorsätzen Taten werden.
Der richtige Zeitpunkt für Veränderung
Klar erscheint es sinnvoll, das neue Jahr auch als Beginn eines neuen Lebensabschnitts zu sehen, doch sind oft andere Umstände des Lebens wichtiger als der Jahreswechsel. Passt es gerade nicht, eine Veränderung im Leben unterzubringen, sucht man sich lieber einen günstigeren Zeitpunkt. Man soll es sich ja nicht noch absichtlich schwerer machen.
Bestimmte Ziele setzen, die erreichbar sind
Einfach zu sagen dieses Jahr mache ich mehr Sport ist eine zu unspezifische Aussage. Besser ist es zu sagen, ich gehe drei Mal die Woche joggen oder bis zum 1. März will ich fünf Kilo abnehmen. Gleichzeitig ist es auch wichtig, diese Ziele nicht willkürlich zu wählen, sondern sich Gedanken darüber zu machen, ob diese auch für einen selber realistisch und erreichbar sind. Sollte man mehrere Ziele verfolgen, ist es sinnvoll, diese nacheinander anzugehen und nicht alles auf einmal zu versuchen. Es ist einfacher, sich von einem Erfolg zum nächsten zu hangeln.
Ziele in einem Plan aufschreiben und bestenfalls Buch führen
Wenn man sich seine Ziele überlegt hat, ist es besser, diese auf Papier (oder im Smartphone) festzuhalten, als sie sich nur zu denken. Sich Erfolge und Misserfolge immer wieder vor Augen zu führen, kann eine große Hilfe sein und einem bei schwachen Momenten helfen, diese zu überwinden.
Hilfe holen
Sich von professioneller Seite einen Ernährungs- und/oder Trainingsplan erstellen lassen, ist durchaus sinnvoll. Man soll und will es schließlich richtig machen. Denn wenn es trotz umgestellter Ernährung und regelmäßigem Training immer noch nicht klappt, ist man erst recht gefrustet und gibt auf. Sich einen Trainingspartner zu suchen, ist eine beliebte Art, sich gegenseitig zu motivieren. Es sollte aber jemand sein, der das auch wirklich mitmacht und nicht nach zwei Trainingseinheiten das Handtuch schmeißt. Auch zu empfehlen, ist eine Art Schiedsrichter oder Trainer, der einem auch mal einen tritt in den Hintern verpasst, wenn man keine Lust auf das Training hat.
Anfangen
Das wohl schwerste bei jeder Veränderung ist der Anfang. Einen Zeitpunkt festlegen und dann auch wirklich machen. Das kann man letzten Endes aber nur selbst.