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So hat sich der Tierskandal im Allgäu entwickelt

Timeline-Rückblick

So hat sich der Tierskandal im Allgäu entwickelt

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    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Unterallgäuer Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat.
    Solche Bilder von schwerkranken Kühen in einem Unterallgäuer Stall zeigt ein Video, das der Verein „Soko Tierschutz“ veröffentlicht hat. Foto: Soko Tierschutz

    Die Unterallgäuer Gemeinde Bad Grönenbach: Ab Anfang Juli kam sie aus den bundesweiten Schlagzeilen nicht heraus. Allerdings nicht wegen ihrer Eigenschaft als Kneipp-Kurort, sondern als Zentrum eines Tierskandals, der sich in den darauffolgenden Monaten auf weitere Teile des Allgäus ausgeweitet hat. In den Artikeln in unserer Timeline können Sie die Ereignisse in ihrem Zeitverlauf nochmal nachvollziehen. Begonnen hat alles damit, dass der Augsburger Verein "Soko Tierschutz" die Missstände in einem Bad Grönenbacher Milchviehbetrieb aufgedeckt hat, unter anderem mit einem Video, das erschreckende Zustände zeigt. Das Landratsamt soll schon länger von den Missständen gewusst haben, war aber allein schon personell nicht in der Lage, Kontrollen und Nachkontrollen zu stemmen. Darüber hinaus soll der Betreiber vor Kontrollen gewarnt worden sein. Demonstrationen gegen Tierquälerei, Podiumsdiskussionen, verstärkte Kontrollen, Aufdeckung weiterer Skandalhöfe (u.a. im Oberallgäuer Dietmannsried), Diskussionen über Ämter und Sorgfaltspflicht: Der Tierskandal hat das Allgäu nachhaltig erschüttert - zumal die "glückliche Kuh" durchaus für Viele ein Symbol für das Leben im Allgäu ist.

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