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Singold Möbel zieht im Oktober um

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Singold Möbel zieht im Oktober um

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    Großkitzighofen/Jengen (mel). - Im Oktober ist es soweit: Singold Möbel verlässt Großkitzighofen und zieht nach Jengen, in den ehemaligen Möbel-Streit-Gebäudekomplex. Damit das möglichst wenig Umstände macht, findet den ganzen September über in Großkitzighofen ein Abverkauf statt. Danach wird die Firma in der alten Heimat nur noch ein Lager unterhalten, in Jengen aber ihr Sortiment verdoppeln. 15 Mitarbeiter wurden deshalb zusätzlich eingestellt. Insgesamt beschäftigt das Einrichtungshaus nun 23 Personen - immerhin wird die Verkaufsfläche mit dem Umzug von jetzt 5000 auf 10000 Quadratmeter verdoppelt. Entsprechend erweitert sich das Sortiment, vor allem im Küchen- und Badbereich. Und das in direkter Nachbarschaft zum Mitnahmemarkt Avanti, den die Firma Singold Möbel in Jengen bereits betreibt. Geplant sei im neuen Domizil, 'nahtlos' an die Preise bei Avanti anzuknüpfen, erklärt Johann Tronsberg, der wie sein Bruder Thomas bereits jetzt bei Avanti und ab 2004 bei Singold Möbel Geschäftsführer ist. Zirka 50 Küchen sollen dann zum Beispiel im alten Streit-Gebäude den Kunden präsentiert werden - doppelt so viele wie bisher in Großkitzighofen.

    Kompletter Umbau 'Weder von außen noch von innen', so betont Tronsberg, werde man das Jengener Gebäude an der Bundesstraße 12 nach dem Umbau wiedererkennen, schließlich will man die Insolvenzen, die dieses Haus mit vorherigen Betreibern erlebt hat, vergessen machen. In Großkitzighofen verbleibt nur ein Lager, der restliche Komplex werde 'eventuell vermietet' und sicherlich nicht lange leerstehen. Mit einem Einrichtungshaus umzuziehen macht viel Arbeit, deshalb wird Singold Möbel im Oktober komplett geschlossen, meint Tronsberg weiter.

    Trotz der Konkurrenz zufrieden Danach soll sich der bisherige Einzugsbereich, der bis nach Augsburg und an den Ammersee, bis vor Kempten und kurz vor Mindelheim reicht, möglichst noch ausdehnen. Zwar spüre auch Singold Möbel die Konkurrenz der großen Einrichtungshäuser im weiteren Umfeld, erklärt der Geschäftsführer, 'aber wir sind trotzdem zufrieden'. Die Werbung werde übrigens auch intensiviert, fügt er an. Der Abverkauf in Großkitzighofen läuft Tronsberg zufolge seit Beginn der Aktion prima. Zeitweise hätten die eigenen Parkplätze gar nicht ausgereicht.

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