In letzter Sekunde aus dem Wasser gezogen worden ist ein sieben Jahre altes Mädchen, das in einem Becken des Cambomare zu ertrinken drohte. Wie Betriebsleiter Bernhard Dengel bestätigte, war es am vergangenen Donnerstag zu dem Badeunfall gekommen.
Ihm zufolge hatte das Mädchen, das nicht schwimmen kann, das Bad mit seiner Großmutter besucht. Offenbar verlor die Frau das Kind dann aus den Augen. Die Siebenjährige, die keine Schwimmflügel trug, geriet schließlich im Erlebnisbecken unter Wasser. Glücklicherweise entdeckte eine Frau das ertrinkende Kind, so Dengel. Gemeinsam mit dem Personal zog sie das bereits blau angelaufene Mädchen aus dem Becken. Das Personal belebte die Siebenjährige wieder, danach wurde sie in die Intensivstation des Klinikums gebracht. Inzwischen gehe es dem Mädchen wieder besser, berichtet Dengel. Um solche Vorfälle zu verhindern, bietet das Cambomare auch heuer wieder "Droppis Schwimmcamp" für Grundschüler an, die nicht schwimmen können. Die Teilnahme ist für die Kinder kostenlos. Kontakt stellen die jeweiligen Grundschulen her. Außerdem, so Dengel, verleiht das Cambomare kostenlos Schwimmflügel. (sh)