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Sexueller Missbrauch und ein Joint: Oberallgäuer (20) muss zwei Wochen in Arrest und eine Geldstrafe zahlen

Jugendgericht

Sexueller Missbrauch und ein Joint: Oberallgäuer (20) muss zwei Wochen in Arrest und eine Geldstrafe zahlen

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    Sexueller Missbrauch und ein Joint: Oberallgäuer (20) muss zwei Wochen in Arrest und eine Geldstrafe zahlen
    Sexueller Missbrauch und ein Joint: Oberallgäuer (20) muss zwei Wochen in Arrest und eine Geldstrafe zahlen Foto: Stephan Michalik

    Das Urteil solle er als Warnung nehmen, sagte Jugendrichterin Tamara Pitz: „Bekommen Sie Ihr Leben in den Griff.“ Den Ratschlag werde er sich zu Herzen nehmen, meinte der 20-jährige Angeklagte. Er wurde vom Amtsgericht Sonthofen wegen sexuellen Missbrauchs einer zur Tatzeit 13-Jährigen und wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu zwei Wochen Dauerarrest verurteilt. Darüber hinaus muss der Oberallgäuer die Kosten des Gerichtsverfahrens sowie 1.500 Euro an eine karitative Einrichtung zahlen. Und nachweisen, dass er in den nächsten zwölf Monaten keine Drogen konsumiert. Der Angeklagte hatte sich Anfang dieses Jahres mit der damals 13-jährigen Schülerin nahe Sonthofen getroffen, weil das Mädchen den 20-Jährigen gebeten hatte, ihm Marihuana zu besorgen, um auszuprobieren „wie Drogen wirken“, erzählte sie im Gerichtssaal.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 06.12.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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