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Sensation unter einem Schutthügel: Wie die Burg Hopfen saniert wurde

Sanierung

Sensation unter einem Schutthügel: Wie die Burg Hopfen saniert wurde

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    Die Burgruine in Hopfen am See war ehemals das Schloss zu Hopfen, dann verleibten es sich die Augsburger Bischöfe ein.
    Die Burgruine in Hopfen am See war ehemals das Schloss zu Hopfen, dann verleibten es sich die Augsburger Bischöfe ein. Foto: Benedikt Siegert

    Nur ein kleines Mauerfragment hat damals zwischen Gestrüpp und dichtem Waldbewuchs aus dem Boden herausgeragt. „Was von der Burg zu sehen war, nahm sich so kläglich aus, dass nicht einmal Einheimische die Burganlage kannten“, erinnert sich Dr. Joachim Zeune an das Frühjahr 1998. Er war an jenem Tag von Alfred Keller, Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins Hopfen am See, um eine Begehung der Anlage gebeten worden. Beiden war klar, dass akuter Handlungsbedarf bestand, um die wenigen Mauerreste noch zu retten. Eine Freilegung und Sanierung lief an, die 2008 – also vor zehn Jahren – weitgehend abgeschlossen wurde. Und die eine Sensation zutage förderte: Unter einem meterhohen Schutthügel entdeckten Burgerforscher Zeune und viele freiwillige Helfer alte Mauerzüge und stießen auf die älteste Steinburg des Allgäus.

    Wie die Sanierung damals abgelaufen ist und warum der Wissenschaftler Zeune anfangs manchen übereifrigen Burgensanierer ausbremsen musste, erfahren Sie in der Dienstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 28.08.2018. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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