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Sendestandort für Behördenfunk in Pfronten noch offen

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Sendestandort für Behördenfunk in Pfronten noch offen

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    Sendestandort für Behördenfunk in Pfronten noch offen
    Sendestandort für Behördenfunk in Pfronten noch offen Foto: Andreas Ellinger

    Wo in Pfronten der Sendemast für das neue digitale Funknetz für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben entstehen soll, ist auch wenige Monate vor dem Start des Probebetriebs noch offen.

    Wie Bürgermeisterin Michaela Waldmann in der jüngsten Sitzung des Gemeinderats sagte, favorisieren die Projektentwickler einen Standort am Manzengrat am Falkenstein. Von dort aus könnte das gesamte Gebiet der Gemeinde Pfronten versorgt werden. Könne dieser Standort nicht verwirklicht werden, werde der Sender auf dem Polizeigebäude und damit mitten im Ortskern errichtet. In dem Fall wäre auch noch ein zweiter Sender nötig, um den Bereich Achtal zu versorgen.

    Scheitern könnte der Sendestandort Manzengrat daran, dass die betroffenen privaten Grundstückseigentümer einer dauerhaft gesicherten Zufahrt zum Sender nicht zustimmten. Die Bürgermeisterin appellierte deshalb an alle Gemeinderäte, ihren Einfluss bei den Grundeigentümern dafür einzusetzen, diese Lösung zu ermöglichen. Ihren Worte zufolge wäre das die beste Lösung für Pfronten.

    Die Pfrontener Feuerwehren bereiten sich unterdessen auf das neue Funknetz vor. Im Haushalt 2015 der Gemeinde Pfronten, den der Gemeinderat in der gleichen Sitzung verabschiedete, sind 76.500 Euro für die Anschaffung der nötigen Endgeräte vorgesehen.

    Mehr über die zum Thema Senderstandort in Pfronten für den neuen digitalen Behördenfunk erfahren Sie in der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Füssen, vom 02.04.2015. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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