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Seeger Bürgermeister muss hinter Gitter!

Das Urteil ist gefallen

Seeger Bürgermeister muss hinter Gitter!

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    Der Seeger Bürgermeister Markus Berktold muss ins Gefängnis.
    Der Seeger Bürgermeister Markus Berktold muss ins Gefängnis. Foto: Daniel Karmann

     Im Betrugsprozess um den Seeger Bürgermeister Markus Berktold ist am Donnerstag das Urteil gefallen – genau ein Jahr nachdem die Polizei das Rathaus in Seeg und ein örtliches Pflegeheim durchsucht hatten.

    Markus Berktold muss über fünf Jahre ins Gefängnis

    Das Urteil des Gerichts am Ende des Prozesses: fünf Jahre und sechs Monate Haft für Markus Berktold, drei Jahre und elf Monate für den Mitangeklagten und ehemaligen Leiter der Pflegeeinrichtung. Ein Reporter der Allgäuer Zeitung hat den letzten Prozesstag begleitet. 

    2,1 Millionen Euro  aus Pflege-Rettungsschirm zu Unrecht erhalten

    Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die beiden Angeklagten zwischen 2020 und 2022 bis zu 2,1 Millionen Euro aus dem sogenannten Pflege-Rettungsschirm zu Unrecht erhalten hatten. Um an das Geld zu kommen hatten sie Rechnungen gefälscht und nicht vom Schirm abgedeckte Leistungen abgerechnet. Der Seeger Bürgermeister war darüber hinaus wegen Untreue und illegalen Waffenbesitzes angeklagt. Lesen Sie hier den Kommentar des Reporters zum Prozess-Ausgang

    Berktold: "Ich hatte die beste Absicht"

    Der Ex-Chef des Pflegeheims hatte die Vorwürfe eingeräumt und den CSU-Politiker Berktold massiv belastet. In seinen letzten Worten vor Gericht versicherte Berktold: „Ich hatte die besten Absichten.“

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