Am vergangenen Freitag waren es allein drei Einsätze, bei einem wurde auch der Rettungshubschrauber Christoph 17 aus Kempten eingesetzt. Am Samstag, den 15. Juli veranstaltete die Bergwacht Oberstdorf eine Feier im Langlaufzentrum anlässlich des 100-jährigen Jubiläums. Während dem Festbetrieb mussten die Einsatzkräfte der Bergwacht Oberstdorf zufolge zu insgesamt vier Einsätzen ausrücken. Vom erschöpften Wanderer bis hin zum abgestürzten Mountainbiker war alles dabei.
Zwei Einsätze in der Breitachklamm
Am Dienstag wurden die Bergretter dann besonders gefordert. Insgesamt mussten sechs Einsätze in Folge bewältigt werden. Ein Wanderer hatte sich eine schmerzhafte Beinverletzung am sogenannten Gleitweg im Oytal zugezogen. Er wurde mittels Windenrettung vom Christoph 17 aus dem steilen Gelände ausgeflogen und in eine Klinik gebracht. Kaum war dieser Einsatz beendet, gab es zwei Einsätze in der Breitachklamm. Die Einsatzkräfte mussten einen Wanderer mit Rückenschmerzen sowie eine von einem Hund gebissene Frau mussten versorgen.
Wanderer rutsch aus und erleidet Blessuren am ganzen Körper
Parallel zu den laufenden Einsätzen kam noch ein weiterer Einsatz im Sperrbachtobel hinzu. Auch hier musste ein Bergsteiger mit einer Fußverletzung mittels Seilwinde des Christoph 17 aus dem Steilbereich ausgeflogen werden. Anschließend wurde er in eine Klinik gebracht. Gleich im Anschluss wurden die Einsatzkräfte zur Sölleralpe gerufen. Ein Wanderer war auf nassem Untergrund ausgerutscht und hatte sich Blessuren am ganzen Körper zugezogen. Er wurde vor Ort durch die Bergwacht versorgt und mit dem Geländefahrzeug zur Straße gebracht, wo der Rettungsdienst ihn in ein Krankenhaus weitertransportierte.
Radsturz im Oytal am Abend
Am Abend wurde die Bergwacht schließlich zu einem Radsturz ins hintere Oytal gerufen. Der Patient wurde mit dem Einsatzfahrzeug der Bergwacht eine Klinik zur weiteren Behandlung gebracht. In ihrer Pressemitteilung bedankte sich die Bergwacht bei allen beteiligten Rettungshubschraubern und dem Rettungsdienst. Ein weiterer Dank gilt den ehrenamtlichen Bergrettern und allen Arbeitgebern.