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Schwierige Zeiten für viele Liftbetreiber im Allgäu

Wintersport

Schwierige Zeiten für viele Liftbetreiber im Allgäu

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    In Eschach nahe Kempten laufen dank Beschneiungsanlagen die Schwärzenlifte seit Mitte Dezember.
    In Eschach nahe Kempten laufen dank Beschneiungsanlagen die Schwärzenlifte seit Mitte Dezember. Foto: Ralf Lienert

    Kein Schnee - kein Skibetrieb. Gerade weniger hoch gelegene Skigebiete im Allgäu konnten in dieser Saison noch keinen Tag in Betrieb gehen. Zum Beispiel am Tegelberg und Breitenberg. Weiter oben herrschen indessen beste Pistenverhältnisse: An Nebelhorn und Fellhorn kann seit Dezember Ski gefahren werden. Sogar die Talabfahrten sind geöffnet – dank Beschneiung und professioneller Pistenpflege. Wie die Allgäuer Zeitung (AZ) berichtet, sind sich die Liftbetreiber einig: Der Klimawandel ist deutlich zu spüren. Sie sagen aber auch, dass es früher schon Winter mit wenig bis gar keinem Schnee gegeben habe. Zum Beispiel 2006/7 oder in den 80er Jahren.  Nicht jeder Liftbetreiber kann es sich leisten, mit Kunstschnee nachzuhelfen. In einem Winter mit wenig natürlichem Schnee kostet die Beschneiung an den Schwärzenliften in einer Saison 80.000 Euro, so Betreiber Rupert Schön gegenüber der AZ. Macht Frau Holle ihren Job ordentlich, seien es nur 40.000 Euro.

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 23.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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