Lösungsvarianten für das Schwemmholz-Problem am Ufer des Forggensees haben Vertreter der Gemeinden Schwangau und Rieden mit der Landtagsabgeordneten Angelika Schorer am Bodensee besichtigt.
'Wir müssen das Projekt dringend angehen', waren sich Michael Weisenbach, CSU-Ortsvorsitzender Schwangau, und Riedens Bürgermeister Max Streif in Lindau einig. Ökologisch wertvolle Uferbereiche sollen künftig besser geschützt werden und Badegäste nicht mehr vom Treibgut gestört werden.
Das Wasserwirtschaftsamt (WWA) wird den Holzteilen, die im Bodensee umhertreiben, mit schwimmenden Ketten Herr. Boote legen die Taue um die schwimmenden Treibgut-Teppiche. 'Das ist wichtig, um das Holz zusammenzuhalten', erklärte Norbert Fichtl, Sachgebietsleiter Bodensee des WWA, seinen Gästen. Wenn die Teppiche an Land geschwemmt werden, könne das Holz mit Hilfe eines Baggers aufgeladen und abtransportiert werden.
Mehr über das Problem und die Lösung lesen Sie in der Allgäuer Zeitung (Füssen) vom 06.11.2014 (Seite 33). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper