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Schönster Maibaum steht in Gunzesried

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Schönster Maibaum steht in Gunzesried

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    Allgäuer Anzeigeblatt-Jury von Resonanz begeistert Oberallgäu. Da ist es ja leichter, eine Miss Germany zu wählen, seufzte der Rettenberger Brauereichef Herbert Zötler jun., als sich jetzt im Konferenzraum unserer Zeitung die Jury versammelte, um die Sieger des Wettbewerbs Der schönste Maibaum im Oberallgäu zu bestimmen. Dem erstmaligen Aufruf in unserer Region, sich um diese Auszeichnung zu bewerben, waren zahlreiche Vereine und Verbände gefolgt. Nach längerer Beratung stand für Zötler sowie die anderen Juroren (Vize-Landrätin Ulrike Müller, Anzeigeblatt-Verlagsleiter Richard Moser und Lokalredaktions-Chef Jürgen Stöcker) schließlich fest: Der schönste Maibaum steht heuer in Gunzesried!Und das nicht nur wegen seiner stattlichen Länge (oder besser gesagt: Höhe) von 42,5 Metern. Die Gestaltung ist insgesamt schlüssig. Dekoration und Brauchtum harmonieren. Den Baum zieren tolle Figuren, befanden die Wertungsrichter. Die Figuren seien den alt überlieferten nachempfunden, aus Holz gearbeitet und handbemalt, hatte Helmut Waibel, Vorsitzender des Maibaumvereins Gunzesried, in den Bewerbungsunterlagen versichert. Platz 2 belegt die Dorfgemeinschaft Hinterreute bei Wertach.

    Ihr zum achten Mal aufgestellter Maibaum gefiel vor allem wegen der kunstvoll geschnitzten Figuren auf den handgeschmiedeten Trägern. Sie stellen das Dorfleben von Hinterreute dar. Renate Ostheimer aus Wertach schrieb uns dazu: Der Stamm wird von einem Hinterreuter Einwohner gespendet und an Viehscheid wieder versteigert. Beim Herrichten helfen alle Bürger mit. Sehr wirkungsvoll sind nach Meinung der Jury auch die Tafeln am Maibaum der Freiwilligen Feuerwehr in Immenstadt-Stein, die Dritter wurde. FFW-Mann Hermann Fink: Unser Baum ist 25 Meter hoch, aus einem Stück, und auch die Baumkrone ist nicht geschiftet. Sonderpreise Am liebsten hätten Ulrike Müller, Herbert Zötler, Richard Moser und Jürgen Stöcker allen Teilnehmern einen Preis zugedacht. Zumal wir ja mit dieser Aktion Neuland betreten und nicht gleich zum Auftakt strenge Kriterien anlegen wollten. Aber ein Wettbewerb braucht nun einmal Sieger. Und so erweiterte die Zötler-Brauerei als Partner unserer Aktion die Zahl der Gewinner von drei auf fünf. Womit auch Rettenberg und Burgberg noch ins Spitzenfeld kamen. Und für vier Sonthofener Familien lobte die Jury einen Sonderpreis aus, weil die eine besonders originelle Idee umsetzten. EKurios und klasse

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