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"Schönster Kindergarten Schwabens"

Kaufbeuren

"Schönster Kindergarten Schwabens"

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    Mit einem Begrüßungslied in verschiedenen Sprachen und mit Länderfähnchen in der Hand hießen die Kinder der AWO-Kindertagesstätte Hirschzell die Gäste anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Einrichtung willkommen.

    Oberbürgermeister Stefan Bosse überreichte während seiner Ansprache Kerstin Jäger, die seit April 2009 Leiterin des Kindergartens ist, ein Kuvert, das eine kleine Anzahlung für die Anschaffung von Außenspielgeräten für die Kinder enthielt. Er versprach, dass sich die Stadt zur Hälfte an den anfallenden Kosten beteiligen werde.

    Der eigentliche Höhepunkt für die Mitarbeiterinnen und Kinder der Tagesstätte war jedoch die Enthüllung des neuen Namens der Einrichtung. Feierlich übergab Münzenrieder das neue Schild an die Leiterin. Unter Applaus wurde der neue Name enthüllt: "Kindertagesstätte Regenbogen". Passend dazu hatte Malermeister Kai Wolf, der an den Renovierungsarbeiten beteiligt war, bereits am Vortag einen großen Regenbogen auf die Außenwand des Kindergartens gemalt. "Hiervon gewusst haben nur eine Jury, die den Namen unter vielen ausgewählt hat und ich. Für alle anderen war es eine große Überraschung", erzählte Jäger.

    Einen kleinen Einblick in das Programm des Kindergartens bot die Aufführung der musikalischen Früherziehungsgruppe unter der Leitung von Maria Krebs. Diese Gruppe ist neben der Mittagsbetreuung von Erst- und Zweitklässlern der Grundschule Hirschzell eins von viele Angeboten der Tagesstätte. Den Kindern sollen bereits in jungen Jahren Werte wie Offenheit für alle Menschen gleich welcher Hautfarbe, Freundschaft und Solidarität vermittelt werden. Wie spielerisch das funktioniert, zeigte die Gruppe mit einem Lied, in dem sie grenzenüberschreitende Freundschaft besang.

    "Krippen schnell ausbauen"

    Für die Zukunft erhoffen sich sowohl die Mitarbeiter der AWO als auch die Stadt Kaufbeuren weiterhin eine gute Zusammenarbeit. Münzenrieder betonte: "Es ist wichtig, dass wir in dieser Region die Kinderkrippen ausbauen, und das möglichst bald und schnell." Bosse schloss sich dem an und versprach: "Jeder der in Zukunft einen Krippenplatz benötigt, soll auch einen bekommen."

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