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Schöne Botschaft von Allgäuer Busfahrer: "PEACE on EARTH"

Friedensgruß

Schöne Botschaft von Allgäuer Busfahrer: "PEACE on EARTH"

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    Bus im Ostallgäu mit eindeutiger Botschaft: "Peace on Earth"
    Bus im Ostallgäu mit eindeutiger Botschaft: "Peace on Earth" Foto: Holger Mock

    Klaus Heim, seit einem dreiviertel Jahr Busfahrer bei einem Ostallgäuer Busunternehmen, kann als Fahrer selbst enscheiden, was in der Anzeige steht, wenn der Bus gerade keine Fahrt antritt. "Ich habe jetzt noch eine halbe Stunde Wartezeit und dann muss ich die Linie eingeben", so Heim gegenüber all-in.de, als er in Friesenried mit seinem Bus an der Bushaltestelle steht. Der Chef macht keine Vorschriften, welche Botschaft in der Anzeige erscheint? - "So lange es nicht unanständig ist", lacht Heim. Und das ist der Slogan "Peace on Earth" mit Sicherheit nicht, stattdessen eine schöne Botschaft.

    Friedens-Botschaft eines Busfahrers

    Klaus Heim verwendet bei Wartezeiten immer das "PEACE on EARTH". "Wenn ich stehe, oder wie vorhin, als ich den Schulbus gefahren habe, da habe ich ja keine Haltestelle, da habe ich das immer drinstehen." Lobenswert - eine Botschaft für den Frieden in der Welt. Busfahrer Klaus Heim ist natürlich nicht der einzige, der Botschaften in seine Anzeige schreibt.

    Bus im Ostallgäu mit eindeutiger Botschaft: "Peace on Earth"
    Bus im Ostallgäu mit eindeutiger Botschaft: "Peace on Earth" Foto: Holger Mock

    Anzeigen an Bussen: Manchmal politisch, manchmal lustig

    Sprüche oder Grüße auf oder in Bussen: Oft sind sie philosophisch, manchmal auch lustig. So hat beispielsweise in Saarbrücken mal ein Busfahrer Schlagzeilen gemacht, als er eine Anzeige in der sogenannten "Vong"-Sprache eintrug: "Halo, i bims: 1Bus!", war da zu lesen, wie Der Westen berichtete. Kontrovers diskutiert wurde dagegen die Anzeige in 200 Bussen in London. Da stand zu lesen: ""Es gibt wahrscheinlich keinen Gott", eine PR-Kampgne einer freien Journalistin, wie unter anderem der SPIEGEL berichtete. Der Hamburger Verkehrsverbund HVV dagegen hat laut moin.de Anfang März die Anzeigen seine Busse verwendet, um dort eine Botschaft gegen den Krieg in der Ukraine zu platzieren: "#StopptDenKrieg" stand da in den Anzeigen der Busse. Dazu gab es eine Zeit lang kostenlose Fahrten für Flüchtlinge aus der Ukraine.

    Botschaften auch mal zweifelhaft

    Zwei Busfahrer in Linz dagegen haben im Dezmber 2021 ihre Anzeige missbraucht für Impfgegner-Botschaften, wie der ORF berichtet. "Nein zum Impfzwang" war auf der Anzeigetafel zu lesen, auf der anderen "Impfen ist Mord". Beide Busfahrer wurden entlassen.

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