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Schnee: In einem milden Winter wie diesem gibt es im Allgäu Gewinner und Verlierer

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Schnee: In einem milden Winter wie diesem gibt es im Allgäu Gewinner und Verlierer

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    Schnee: In einem milden Winter wie diesem gibt es im Allgäu Gewinner und Verlierer
    Schnee: In einem milden Winter wie diesem gibt es im Allgäu Gewinner und Verlierer Foto: Benedikt Siegert

    Peter Schöttl ist Chef der Nebelhornbahn in Oberstdorf und gleichzeitig Geschäftsführer bei der Wendelsteinbahn im oberbayerischen Brannenburg. Und Schöttl ist auch Präsident des Verbandes Deutscher Seilbahnen (VDS). Während die Nebelhornbahn seit Dezember in Betrieb ist und derzeit alle Pisten bis ins Tal gut befahrbar sind, hatte die Wendelsteinbahn bisher erst an fünf Tagen Skibetrieb.

    'Ohne Beschneiungsanlagen geht es heute nicht mehr', sagt Schöttl. Am Nebelhorn, wo eine neue Beschneiung auch im oberen Teil in Betrieb genommen worden war, liege man in dieser Saison über dem Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Erst vergangenen Donnerstag wurde die nächtliche Kälte nochmals genutzt, um die Talabfahrt zu beschneien.

    Nach einem schlechten Geschäft in den Weihnachtsferien für viele Liftbetreiber und einer nicht optimalen Faschingszeit hoffen Bergbahnen und Wintersportler jetzt auf ein schneereiches Finale. Weil Ostern bereits Ende März ist, könnten bei entsprechendem Wetter und guter Schneelage in den Ferien noch viele Skifahrer ins Allgäu kommen. Doch zunächst soll es ungewöhnlich mild werden. Erst für Dienstag prognostizieren die Meteorologen neue Schneefälle.

    Mehr zur Situation der Allgäuer Bergbahnen, wie die Lage aussieht an den Buron-Lifte bei Wertach im Oberallgäu, der Alpspitzbahn in Nesselwang und an den Liften in Oberjoch und warum genau der Sommerbetrieb der Bergbahnen immer wichtiger wird, lesen Sie ausführlich in der Samstagsausgabe der Allgäuer Zeitung, Ausgabe Kempten, vom 20.02.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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