Es ist Badezeit: In Oberstaufen quälen sich die Autos beim Aquaria im Schneckentempo auf der Suche nach offenen Parkplätzen, im Wonnemar in Sonthofen bleiben ein paar Stunden lang die Duschen kalt, weil die Warmwasseraufbereitung mit dem Andrang nicht hinterherkommt, und im Kemptener Cambomare müssen die Besucher immer wieder an der Kasse auf Einlass warten, weil das Bad nicht mehr Gäste aufnehmen kann. Anders gesagt: Winter, Ferien und Verhältnisse, die nicht auf die Pisten locken, bedeuten Badewetter. Verschärft wird die Situation durch die geschlossene Oberstdorf-Therme. Dass es zwischen Weihnachten und Heilig Drei König in den Hallenbädern proppenvoll ist, ist nichts Neues. Wie voll es wird, hängt nach Angaben der Badbetreiber vom Wetter, den Pistenbedingungen und der Lage der freien Tage ab. An den beiden Sonntagen vor Weihnachten und vor Silvester sei der Ansturm besonders groß gewesen, da die Geschäfte geschlossen waren und das Wetter ein Übriges tat, berichtet Wonnemar-Centermanager Maximilian Haag.
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