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Schlauchboot kentert auf Iller bei Kempten - Meinung vom Kanu-Experten

Iller

Schlauchboot kentert auf Iller bei Kempten - Meinung vom Kanu-Experten

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    Schlauchboot kentert auf Iller bei Kempten - Meinung vom Kanu-Experten
    Schlauchboot kentert auf Iller bei Kempten - Meinung vom Kanu-Experten Foto: Martina Diemand

    Glimpflich ging der Schlauchbootunfall von einem Mann und drei Frauen am Samstag auf der Iller in Kempten nahe der Nordbrücke aus: Sie retteten sich selbst aus den kalten Fluten.

    'Diese Wasserwalze dort wird unterschätzt', sagt auch Herbert Horelt, Vorsitzendes des Kanu-Club Allgäu. Sie sei nur unter bestimmten Umständen befahrbar. Bei jetzigen Wasserhochstand sei das 'viel zu riskant. Auch wir vom Club würden derzeit dort keine Tour unternehmen', so Horelt.

    Warum die Bootsfahrer trotz Warnhinweis an der Illerbrücke und hohem Wasserpegel dennoch weitergepaddelt sind, könnte daran liegen, dass sie die Stufe im Wasser unterschätzt haben. Die Wassersportler hätten eine andere Einstiegsstelle in Kempten nutzen sollen, nicht die am Weidacher Weg, sagt Kanu-Experte Horelt. Übrigens ist zwar Schwimmen und Baden im Stadtgebiet Kempten verboten, Paddeln und Wassersport aber offiziell nicht.

    Den ganzen Bericht über die Gefahren auf der Iller und weitere Tipps vom Kanu-Experten finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 11.06.2013 (Seite 27). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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