Die Bewohner am Faltenbach in Oberstdorf sind sauer, weil sie keine Informationen darüber erhalten, was für ihre Sicherheit nach der Schlammlawine im Juni 2015 getan wird. Wenn es stark regnet, wird Monika Steiner unruhig und bekommt Angst.
Und zwar davor, 'dass sich das schreckliche Ereignis vom vergangenen Jahr wiederholt', sagt die 63-Jährige. Am 14. Juni wurden Häuser und Wohnungen für Wochen und Monate unbewohnbar, nachdem Schlamm und Wasser durch Keller und Gebäude geflossen waren. Monika Steiners Haus musste entkernt werden.
'Ich lebte den ganzen Sommer über in einer Ruine', berichtet die 63-Jährige. Sie und andere der damals betroffenen Anwohner werfen den Verantwortlichen der Gemeinde Oberstdorf vor, nicht genügend zu tun, um die Anwohner vor einem erneuten Unwetter mit Starkregen zu schützen.
Was andere Bewohner den Verantwortlichen der Gemeinde vorwerfen und was sie erwarten, damit sie besser geschützt sind, erfahren Sie in der Samstagausgabe des Allgäuer Anzeigeblatts. vom 16.01.2016. Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper