Die Scheidegger Opernproduktion, die im vergangenen Jahr der emeritierte Musikprofessor Wolfgang Schmid bereits zum dritten Mal angestoßen und geleitet hatte, kostete mehr Geld als bisher bekannt.
Nach einer Bilanz, die Scheideggs Bürgermeister Ulrich Pfanner jetzt präsentierte, summierten sich die Ausgaben für drei Aufführungen von Mozarts 'Die Entführung aus dem Serail' im Kurhaus Scheidegg auf 52.000 Euro.
Zuvor war von gut 35.000 Euro die Rede gewesen. Das Defizit, das die Marktgemeinde ausglich, lag jedoch nur bei 4.000 Euro. Dies liegt an großzügigen Sponsoren und dem guten Kartenverkauf.
Als wichtigstes Kapital der Scheidegg-Oper sieht Bürgermeister Pfanner die Begeisterung vieler Menschen an, die sich ehrenamtlich einbringen oder auch als Gastgeber Musiker kostenlos unterbringen.
Mehr über die Bilanz der Scheidegg-Oper lesen Sie in der Dienstagsausgabe des Westallgäuers vom 28.03.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper