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Schadhafte Kapelle beschäftigt Oberthingauer

Bürgerversammlungen

Schadhafte Kapelle beschäftigt Oberthingauer

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    Schadhafte Kapelle beschäftigt Oberthingauer
    Schadhafte Kapelle beschäftigt Oberthingauer Foto: Seel Theo

    Bei der Bürgerversammlung im Gasthaus "Alpenrose" in Oberthingau wurde der Antrag gestellt, die Kapelle in Ried zu renovieren. Dort habe sich der Salpeter breitgemacht, und es seien weitere Schäden zu erwarten. Bürgermeister Wolfgang Schramm bat darum, dass die Bewohner ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen, der Markt übernehme die Materialkosten. Ein weiterer Sprecher meinte daraufhin, dass die Bürger dann doch im Gegenzug vor zu hohen Abwassergebühren verschont werden könnten. Der Rathauschef verwies jedoch darauf, dass eine Vermengung der beiden Projekte gesetzlich nicht zulässig sei.

    Osterberger Weg voller Löcher

    Am Osterberger Weg sei die Bankette beschädigt, die Straße weise Löcher auf. Hierzu meinte Schramm, dass der eigene Bauhof tätig werden soll, bevor noch größere Schäden einträten. Das Gemeindeoberhaupt stellte das geplante Baugebiet "An der Hecke" vor. Für den vorgesehenen Radweg vom östlichen Ortsausgang zum Sportplatz zeichne sich aber noch immer keine Lösung ab. Die Erstellung sei eng mit dem Ausbau der Kreisstraße 3 verknüpft, und so warte man weiter auf eine Verwirklichung.

    Weiter gab Schramm bekannt, dass der Hochbehälter-Neubau in Oberthingau von der Kommune bezuschusst wird. "Wasser ist ein kostbares Gut, wichtiger als Kies", meinte der Gemeindechef zu einem beantragten Kiesabbau in Eichelschwang. Es gelte, die Wasserströme und wertvollen Quellen langfristig zu sichern, ein Kiesabbau müsse verhindert werden.

    Freie Bauplätze in Reinhardsried

    Bei der Versammlung im Gasthaus "Drei König" in Reinhardsried wurde das kleine, neue Baugebiet für Einheimische am Buchhaldeweg angesprochen. Das erste von fünf möglichen Häusern wurde bereits erstellt, es sind noch Plätze frei. Ein Bürger interessierte sich für die Messergebnisse der vor kurzem durchgeführten Geschwindigkeitskontrollen am Ortseingang. Der Bürgermeister musste passen, da die Auswertung noch nicht vorliege. Über eine sodann vorgeschlagene Insel zur Verkehrsberuhigung werde sich der Bauausschuss Gedanken machen.

    Auf den Hinweis, die Straße nach Riedles würde zunehmend schlechter, reagierte Schramm mit dem Hinweis, dass in Kürze eine Dringlichkeitsliste erstellt werde. Nach dieser Reihung würden die Straßensanierungen dann angegangen. Bei der Erstellung eines Radweges von Unterthingau nach Reinhardsried sollte die B 12 untertunnelt werden, meinte ein Bürger. "Diese Idee wird notiert", antwortete Wolfgang Schramm, "aktuell ist das aber noch kein Thema."

    Abschließend bat der Bürgermeister, dass sich wieder viele Bürger am Mittelaltermarkt am 28. und 29. Mai beteiligen beziehungsweise diesen besuchen.

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