Kein Gedränge, keine für ein Foto posierenden Touristen – die Marienbrücke bei Schloss Neuschwanstein ist in diesen Tagen so leer wie nur selten in ihrer Geschichte. Wegen Bauarbeiten ist sie noch bis Mitte November gesperrt.
Aber auch danach soll es kein Gedränge mehr auf dem Besuchermagneten über der Pöllatschlucht geben. Laut Dr. Cordula Mauß von der Bayerischen Schlösser- und Seenverwaltung wird eine Art Drehkreuz installiert, mittels dessen nur noch eine bestimmte Anzahl an Menschen die Brücke gleichzeitig betreten kann.
Zuvor wird allerdings ein Gerüst angebracht, um die Brücke sanieren zu können. Bevor der Bodenbelag ausgetauscht wird, umhüllen die Arbeiter den ersten Bauabschnitt mit einem Wetterschutz, teilt Mauß mit. In vier Abschnitten wird dann der Holzbelag nach und nach getauscht, die Brücke überprüft und eine neue Beschichtung aufgebracht.
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