Nach dem schneereichen Winter nehmen Landkreis Ostallgäu und Gemeinden den regelmäßigen Betrieb der Sammelstellen für Gartenabfälle und der Deponien zur Ablagerung von Bauschutt und Erdaushub wieder auf. Die Sammelstellen für Gartenabfälle öffnen ab Freitag, 27. März, die Deponien mit den dortigen Annahmestellen für Gartenabfälle stehen eine Woche später, ab Freitag, 3. April, zur Verfügung.
Bei acht dieser Sammelstellen handelt es sich um größere Anlagen, auf denen Gartenabfälle ohne Mengenbeschränkung angeliefert werden können. Mengen von bis zu einem Kubikmeter können gebührenfrei abgegeben werden; bei größeren Mengen beläuft sich die Gebühr ab dem zweiten Kubikmeter auf 7 Euro pro Kubikmeter. Die 32 übrigen Annahmestellen befinden sich in der Regel auf Wertstoffhöfen. Hier können aus Kapazitätsgründen nur begrenzte Containervolumina zur Verfügung gestellt werden, sodass an diesen Sammelstellen die Mengean abzugebenden Gartenabfällen auf ein Viertel Kubikmeter pro Anlieferung beschränkt werden muss.
Die Deponien zur Ablagerung von Bauschutt und Erdaushub sind ab 3. April wieder regelmäßig auf. Die Menge von bis zu einem halben Kubikmeter kann hier gebührenfrei abgegeben werden; bei größeren Mengen beläuft sich die Gebühr bei Erdaushub auf 5 Euro pro Kubikmeter und bei Bauschutt auf 10 Euro pro Kubikmeter. Soweit Erdaushub zum Aufbau oder zur Rekultivierung der Deponie verwendet werden kann, ist auch eine gebührenfreie Annahme möglich.
Neben den Bauschuttdeponien besteht auch an derzeit 18 Wertstoffhöfen die Möglichkeit zur Abgabe von Kleinmengen an Bauschutt. Die Höchstmenge pro Anlieferung beträgt hier einen Viertel Kubikmeter und ist gebührenfrei.
Die Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe, Sammelstellen für Gartenabfälle und Bauschuttdeponien erscheinen täglich im Service-Teil der Allgäuer Zeitung.