Im August machen am Großen Alpsee in Immenstadt die Bagger den Badern wieder Plat Immenstadt-Bühl (biw). Die mächtigen Betonklötze, die Laster und Bagger am Großen Alpsee sind bis Ende Juli verschwunden. Der erste Bauabschnitt der Initiative Alpsee 2000 findet damit seinen Abschluss. Anfang August ist der Natursee für die Bevölkerung wieder zugänglich, vermeldete Holger Theisen, der für die Steuerung des Gesamtprojektes zuständig ist. Der Erlebnissteg wird montiert, die Uferbereiche erneuert und die Seepromenade für den Sommer mit Blumen bepflanzt. Die treppenartigen Zuschauerränge gegenüber der Seebühne erhalten ein Pflaster. Die Mitglieder des Planungs- und Bauausschusses machten sich von den derzeit laufenden Baumaßnahmen ein Bild und zeigten sich erfreut über den Stand. Wir werden sogar 14 Tage früher fertig als uns der Zeitplan vorgibt, so Theisen. Der erste Teil der Bodenplatte für die Seebühne ist bereits betoniert, der zweite folgt in Kürze. Die Erlebnis-Bühne soll ganzjährig für kulturelle Veranstaltungen genutzt werden, erklärte Bürgermeister Gerd Bischoff. Die treppenartigen Zuschauerränge gegenüber der Seebühne werden teilweise durch hellgraues Natursteinpflaster aufgepeppt, so Theisen, der die Fertigstellung bis Ende Juli vorgibt.
Neue Inseln Mitte Juli ist die südliche Seepromenade (sie verläuft vom Ortsteil See bis zur Josefs Klause) fertig. Derzeit werden die neuen Badeinseln aufgeschüttet, entlang des Ufers wird Rasen gesät. Für den Sommer plant der Ausschuss eine Beleuchtung des Sträßchens bis 23 Uhr. Bereits abgeschlossen ist im Bereich des Hafen Nord (Seestraße) die Verlegung der Hauptwasserleitung sowie der Schmutz- und Regenwasserkanäle. Die Grabarbeiten für die Verlegung der Telefon- und Straßenbeleuchtungskabel werden in den folgenden Wochen abgeschlossen. Mit dem Ticketverkauf für den Bootsverleih kann erst Anfang Juni begonnen werden, so Theisen. Der Grund: Erst nach der Fertigstellung der Steganlagen ist ein sicherer Zugang zum Netzplatz möglich. Für Rundfahrten über den Alpsee sollen sogenannte See-Taxis, mit jeweils einem Bootsführer, eingesetzt werden. Wir können ein solches See-Taxi optimal touristisch nutzen, erklärte Bischoff. Die Segelboote sollen bei einer Flaute mit einem umweltfreundlichen solarbetriebenen Hilfsmotor ausgestattet werden. Alles in allem zeichneten sich beim dem Projekt Alpsee 2000 schon erfreuliche Konturen ab, so Bischoff weiter. Ich glaube wir sind auf dem richtigen Weg. Das Gebäude einer Segelschule darf etwas außerhalb der Seebühne stehen bleiben. Das Gremium bestand aber darauf, dass der Antragsteller sein Häuschen an die bereits bestehende