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Rund um die Allgäuer Königsschlösser: Reisegruppen aus China stornieren viele Übernachtungen

Tourismus leidet

Rund um die Allgäuer Königsschlösser: Reisegruppen aus China stornieren viele Übernachtungen

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    Während man sich an der Augsburger Uniklinik auf das Coronavirus vorbereitet, kommen immer weniger chinesische Touristen in die Gegend rund um die Königsschlösser.
    Während man sich an der Augsburger Uniklinik auf das Coronavirus vorbereitet, kommen immer weniger chinesische Touristen in die Gegend rund um die Königsschlösser. Foto: Benedikt Siegert

    Zwar sind im Allgäu noch keine Fälle des Coronavirus aufgetreten, dennoch sorgt er in der Tourismusbranche rund um die Königsschlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau für Sorgenfalten. Denn die chinesische Regierung hat Gruppenreisen ins Ausland bis auf Weiteres verboten. Das bekommen nun die Hotels rund um die bei Chinesen beliebten Königsschlösser zu spüren. Die Stadt Füssen hat jährlich etwa 70.000 Übernachtungen von Besuchern aus China. Die Allgäuer Zeitung schreibt, dass seit Montag weniger Besucher aus China nach Füssen und in die umliegenden Gemeinden als sonst kommen. Fabian Geyer, Hoteldirektor des Europarkhotels in Füssen, sagt, dass es „erhebliche Ausfälle“ gebe. Bisher seien nur Buchungen für Februar storniert worden. Wie es in den Folgemonaten weitergeht, ist noch offen.  Auch für Führungen in den Königsschlössern gebe es wegen des Coronavirus Stornierungen.  Wie Thomas Günter, Marketingleiter beim Wittelsbacher Ausgleichsfonds in Hohenschwangau, gegenüber der AZ meint, bestehe hier aber noch kein Grund zur Sorge, denn die Nachfrage von Tagesgästen sei nach wie vor groß. Viele Hotels und der Einzelhandel müssen aber mit wirtschaftlichen Auswirkungen rechnen. 

    Coronavirus im Ostallgäu: die aktuelle Lage

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe unserer Zeitung vom 30.01.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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