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Rumänienhilfe: Es bleibt viel zu tun

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Rumänienhilfe: Es bleibt viel zu tun

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    Rumänienhilfe: Es bleibt viel zu tun
    Rumänienhilfe: Es bleibt viel zu tun Foto: privat

    Sonthofen-Altstädten | oh | In Rumänien bleibt auch nach dessen Beitritt zur Europäischen Union viel zu tun. Diese Auffassung hat die 'Rumänienhilfe Altstädten', die seit fast 18 Jahren das Land unterstützt. Bei knapp 60 Hilfsfahrten habe man den Wandel vom Sozialismus hin zu einer eigentlich stabilen Demokratie miterleben dürfen, freut sich Martin Regner, der mit Erwin Meßmang und Rudolf Heim zu den Initiatoren des Vereins zählt.

    Dennoch drücke insbesondere in ländlichen Regionen sowie bei der Betreuung und Ausbildung der Kinder noch der Schuh. Erklärtes Ziel der Rumänienhilfe ist deshalb die Errichtung eines zweiten Kindergartens in Heltau, einem ländlichen Ort etwa zwölf Kilometer von Hermanstadt entfernt. Dort soll wiederum Kindern aus einem schwierigen sozialen Umfeld der Start in die Zukunft erleichtert werden. Dank der großzügigen Unterstützung von 'Wir 18' und vielen weiteren Spendern sei das Ziel ein Stück näher gerückt - wofür die Rumänienhilfe im Namen der Kinder herzlich dankt.

    Zudem gibt es jährlich weiterhin zwei Hilfstransporte mit jeweils rund 12 000 Kilogramm Sachspenden (wie Kleidung, Schuhe, Haushalts- und Elektrogeräte) nach Rumänien. Hierfür engagieren sich neben vielen freiwilligen Helfern der Pfarrgemeinderat Hinterstein und die Hirschbrauerei. Besonderen Wert legen die Helfer dabei auf eine gerechte Verteilung, die die Kirchengemeinde Heltau - von den Initiatoren überwacht - durchführt.

    Spendenkonto Wer die Rumänienhilfe Altstädten unterstützen will, kann auf das Konto 320 852 742 bei der Sparkasse Allgäu (BLZ 733 500 00) spenden.

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