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Rotlichtmillieu im Allgäu: Umsätze rückläufig

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Rotlichtmillieu im Allgäu: Umsätze rückläufig

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    Rotlichtmillieu im Allgäu: Umsätze rückläufig
    Rotlichtmillieu im Allgäu: Umsätze rückläufig Foto: Laurin Schmid

    Emanuelle (*) hat gerade wenig Zeit. Der nächste Kunde wartet bereits auf die dunkelhaarige Mittzwanzigerin. Die Frau, die fast unbekleidet im Flur steht, ist Prostituierte. Sie arbeitet in einem der elf Bordelle Kemptens, der einzigen Stadt im Allgäu, in der Freudenhäuser erlaubt sind.

    Gut 50 Frauen gehen dem ältesten Gewerbe der Welt in Kempten nach. Wie ist es ums Rotlichtmilieu bestellt in Kempten? Ein Blick hinter die Kulissen.

    Schon seit Jahren beschreibt die Polizei das Kemptener Milieu als unauffällig. Zwangsprostitution und Menschenhandel seien kein Thema. Auch, weil es keinen Straßenstrich gibt, sondern ausschließlich Bordelle und Wohnungsprostitution.

    An der Duracher Straße liegt eines der ältesten Bordelle der Stadt. Betreiber Peter Vogler kennt sich aus in der Kemptener Szene. Insgesamt, sagt er, sind die Geschäfte schon einmal besser gelaufen. Überall gebe es weniger Kundschaft in den Freudenhäusern. Warum? 'Keine Ahnung', sagt Vogler. Generell gebe es eben einen Abwärtstrend in der Gastronomie.

    (*) Name geändert

    Was eine Kemptener Prostituierte und ein Bordellbetreiber über das Geschäft mit der Liebe noch berichten, finden Sie in der Allgäuer Zeitung (Kempten) vom 02.09.2014 (Seite 25). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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