Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Sagt der Volksmund - und beim Thema Prostitution in Kempten hat er auch recht damit. Mehr als zwei Jahre ist es inzwischen her, dass eine Augsburger Firma ein neues Bordell in der Stadt eröffnen wollte - und mehrfach abblitzte.
Obwohl in Kempten Freudenhäuser eigentlich erlaubt sind - wegen der vielen Einwohner. Klageandrohungen, eine Durchleuchtung der gesamten Rotlichtszene, Schließungsankündigung für drei Häuser in der Innenstadt, geplante Überarbeitung der Sperrbezirksverordnung durch die Regierung von Schwaben - das Thema Prostitution wurde monatelang teils hitzig diskutiert. Und heute muss man feststellen: Beim Kemptener Rotlichtmilieu nämlich bleibt letztlich alles beim Alten.
Mehr über die Sperrbezirksverordnung in Kempten und weshalb die Bordelle in der Innenstadt doch nicht geschlossen werden, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 30.09.2013 (Seite 29). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper