Startseite
Icon Pfeil nach unten
Allgäu
Icon Pfeil nach unten

Rotkreuzklinik in Lindenberg: Neun Intensivbetten, sechs Beatmungsplätze und zu wenig Schutzausrüstung

Coronavirus

Rotkreuzklinik in Lindenberg: Neun Intensivbetten, sechs Beatmungsplätze und zu wenig Schutzausrüstung

    • |
    • |
    An der Rotkreuzklinik herrscht mittlerweile ein Besucherstopp, zahlreiche Schilder weisen an den Eingangstüren auf die aktuelle Lage angesichts des Coronavirus’ hin.
    An der Rotkreuzklinik herrscht mittlerweile ein Besucherstopp, zahlreiche Schilder weisen an den Eingangstüren auf die aktuelle Lage angesichts des Coronavirus’ hin. Foto: Benjamin Schwärzler

    Im Landkreis Lindau gibt es momentan 21 bestätigte Corona-Fälle. Die Rotkreuzklinik in Lindenberg könne derzeit neun Intensivbetten und sechs Beatmungsplätze zu Verfügung stellen, meint Martin Hessz, ärztlicher Direktor der Klinik. "Sofern es zu keinem außerplanmäßigen Personalausfall kommt." Der Krisenstab der Klinik tagt mindestens einmal täglich, so die Allgäuer Zeitung (AZ). Dort werde besprochen, wie man sich organisiere und die Kapazitäten für die zu erwartenden Patienten einteile, erklärt Hessz. Dabei gehe es darum, ideale räumliche Bedingungen zu schaffen, und um Überlegungen, wer vom pflegerischen Personal zur Intensiv-Betreuung herangezogen werden kann.  Probleme bereitet der Klinik die Beschaffung von Schutzausrüstung. Hessz meint: Man habe schon vor Wochen versucht habe, den Bestand aufzustocken. Allerdings ist das Thema Schutzausrüstung in ganz Deutschland ein Problem. Bestellungen würden storniert, der Markt sei leer, so Hessz. 

    Coronavirus im Westallgäu: die aktuelle Lage

    Mehr über das Thema erfahren Sie in der Donnerstagsausgabe des Westallgäuers vom 19.03.2020. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden