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Rotes-Kreuz-Projekt für Migrantenfamilien: Oberallgäu mit dabei

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Rotes-Kreuz-Projekt für Migrantenfamilien: Oberallgäu mit dabei

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    Rotes-Kreuz-Projekt für Migrantenfamilien: Oberallgäu mit dabei
    Rotes-Kreuz-Projekt für Migrantenfamilien: Oberallgäu mit dabei Foto: rotes kreuz

    HIlfe für Bildungshürden: An diesem bundesweiten Projekt des Deutschen Roten Kreuzes beteiligt sich auch das Rote Kreuz Oberallgäu. Hauptziel des wissenschaftlich begleiteten Projektes ist der Abbau der Bildungshindernisse. Einer der möglichen Wege ist die Stärkung der elterlichen Kompetenz in 'bildungsfernen und Migrantenfamilien'. Zu den insgesamt 30 Projektstandorten gehört das Rote Kreuz Oberallgäu.

    Projektleiter Heribert Rollik vom DRK findet, dass neben Kita und Schule besonders den Eltern ein wesentlicher Beitrag an einer positiven Bildungskarriere ihrer Kinder zukomme. Beim Roten Kreuz Oberallgäu betreten Projektkoordinatorin Ursula Cassier, Alexandra Hansen und Anastasia Karch mit der Teilnahme an dem Projekt in vielen Bereichen Neuland. Man sieht drei Wege, um die Zielgruppe zu erreichen: Mit ausgesuchten Kitas in Kempten und Sonthofen sollen Kontakte zu den Eltern hergestellt werden. Ähnliches gelte für Schulen mit hohem Ausländeranteil. Den dritten Weg eines Brückenschlags zu den Eltern könnten Infoabende darstellen. In der Migrationsberatung geknüpfte Kontakte sollten dabei unterstützen.

    Da bestehen beispielsweise Erfahrungen mit dem Schul- oder Rechtssystem, die Migranten aus ihren Herkunftsländern mitbringen. Der andere Ansatz des deutschen Bildungssystems wird häufig nicht verstanden. Das sät Unsicherheit. Die Stellung von Eltern und Kindern scheint deshalb erklärungsbedürftig. Medienkompetenz, Beratung über Elternrechte, Zugang zu Nachhilfe, sind weitere Stichworte möglicher Beratung.

    Letztendlich ginge es aber darum, Eltern zu helfen, dass ihre Kinder die bestmöglichen Bildungswege bekommen.

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