Der Riesen-Bärenklau, eine aus dem Kaukasus schon im 19. Jahrhundert nach Europa eingeschleppte Staudenpflanze, wird in Teilen des Allgäus zunehmend zur Gefahr. Denn sie breitet sich - vielfach ungehindert - drastisch aus und verdrängt andere heimische Pflanzen.
Schlimmer noch: Jeglicher Kontakt der menschlichen Haut zu der bis zu vier Meter hohen Staude ist äußerst gefährlich. Der Saft aller Pflanzenteile führt in Verbindung mit Sonnenlicht zu schweren, verbrennungsähnlichen Hautschäden, die nur schwer heilen.
Das Problem: Vor allem Kinder fühlen sich von den großen Pflanzen mit den weißen Doldenblüten angezogen, weil sie ein herrliches Spielzeug zu sein scheinen.
Um den Pflanzen Herr zu werden, sollten die Wurzeln auf zehn bis 15 Zentimeter unter der Erdoberfläche abgetrennt werden. Dabei sollte man generell Haut bedeckende Kleidung und Schutzhandschuhe tragen.
Den ganzen Bericht über die gefährliche Pflanze und warum sie sich so schnell im Allgäu ausbreitet und wie die Behörden das Problem lösen wollen finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 17.05.2013 (Seite 21). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper