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Riedener Trachtler bedanken sich

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Riedener Trachtler bedanken sich

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    Rieden | cl | Der Trachtenverein 'Alpenblick' Rieden am Forggensee rief und alle kamen: Mit einer Helferbrotzeit im 'Haus am Kalkofen' bedankten sich die Trachtler bei der Bevölkerung für die Zusammenarbeit im Rahmen des Gautrachtenfestes im vergangenen Juli. Vorsitzender Rupert Helmer dankte allen, die mitgeholfen hatten, dass dieses 'Fest der Feste' des Oberen Lechgauverbands zu einer wahren Demonstration von Heimat und Brauchtum wurde.

    Unter den Gästen konnte er nicht nur den damaligen Schirmherrn und Riedens Bürgermeister Max Streif begrüßen. Auch Gauvorstand Max Bertle war diesmal in seiner Eigenschaft als Helfer dabei. 'Eigentlich müasst i am jeden um den Hals fallen, zumindest den Frauen', stellte der sichtlich gut gelaunte Vorsitzender Helmer in seinem kurzen Rückblick auf die turbulenten Tage fest. Er schilderte die Vorbereitungen des Zeltplatzes mit dem Verlegen der Versorgungsleitungen, das Verschicken der Einladungen und letztendlich den Aufbau des Zeltes mit einer Mannschaftsstärke von der er 'nur zu träumen gewagt hatte'. 'Keiner hat sich ins Abseits gestellt und auch viele Zuazogene haben mitgemacht, was letztendlich wieder den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde demonstrierte', freute sich Helmer. Besonders freute er sich über die Tatsache, dass alle Veranstaltungen unfallfrei über die Bühne gingen. Erwähnenswert war für ihn auch, dass Riedener Frauen über 200 Kuchen und Torten gebacken hatten und 'dia o all verkooft hand' und 'auch Pfarrer Hans Ulrich Schneider muass ma für seinen Gottesdienst recht lobe, vor allem war er id z’lang'.

    Er endete mit einem Appell an die die Riedenerinnen und Riedener, ihre Kinder mit dem Heimatgedanken vertraut zu machen und ihre Kinder zum Trachtenverein zu schicken, 'dass mir Trachtler id aussterbet und furt mache könnet - denn unsere Hoamat isch es wert, dass sie erhalte werd'.

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