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Rettungseinsatz der Bergwacht Füssen am Tegelberg

Hubschrauber im Einsatz

Rettungseinsatz der Bergwacht Füssen am Tegelberg

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    Bergwacht (Symbolbild).
    Bergwacht (Symbolbild). Foto: Heinz Sturm

    Am Dienstag musste die Bergwacht Füssen zum Gratweg am Tegelberg ausrücken, um einem verletzten Wanderer zu helfen. Nach Angaben der Bergwacht schickte der Einsatzleiter zunächst zwei Bergretter in Richtung Hohenschwangau los. Die Bergretter hatten medizinische Ausrüstung für die Erstversorgung dabei. Von Hohenschwangau aus ging es dann in Richtung Jugend und zu Fuß zur Einsatzstelle am Gratweg. Zwei weitere Einsatzkräfte rückten mit der Gebirgstrage nach.

    Falsche GPS-Daten: Hubschrauber wird angefordert

    Wegen der gemeldeten GPS-Daten nahmen die Bergretter an, dass sich die Unfallstelle unmittelbar nach der Marienbrücke befand. Das war jedoch nicht der Fall. Stattdessen befand sich die Einsatzstelle auf rund 1.500 Meter am sogenannten "Neideck". Weil der Abtransport des Verletzten mit der Gebirgstrage über das nasse und glatte Gelände zu riskant für das Bergrettungsteam gewesen wäre, forderte die Bergwacht einen Rettungshubschrauber an.

    Britische Wanderer kommen im Tal an

    Der Verletzte war noch mit drei weiteren Wanderern unterwegs. Diese machten sich unter Begleitung auf einen sehr zeitaufwendigen Abstieg ins Tal. Gut ausgerüstet, aber unsicher im alpinen Gelände, kamen die britischen Wanderer erschöpft beim Bergrettungsfahrzeug an.

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