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Rettungsdienste im Dauereinsatz

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Rettungsdienste im Dauereinsatz

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    Kempten(mic). - Unfälle auf glatten Straßen, Lawinengefahr, verunglückte Wintersportler: Zu rund 1700 Notfalleinsätzen rückten die Rettungsdienste im Allgäu im Januar aus, 130 mal startete der Rettungshubschrauber Christoph 17, 600 Mal war die Bergwacht unterwegs und etwa 3000 Krankentransporte waren nötig. Laut Walter Güthler, stellvertretendem Chef der Kemptener Rettungsleitstelle, ist der Januar einer der einsatzstärksten Monate des Jahres. Rund 320 Anrufe hätten die Leitstelle pro Tag erreicht.

    Mit 207 Einsätzen rückten die Rettungskräfte vorgestern so oft aus wie an keinem anderen Tag des Jahres. 'Blechschäden ohne Verletzte erscheinen in unseren Statistiken nicht', erklärt Güthler. Dass Straßen schlechter geräumt sind, weil die Kommunen keine Winterdienst-Pauschale mehr erhalten, merkt man laut Manfred Wille, Rettungsdienstleiter Bayerisches Rotes Kreuz Oberallgäu, nicht. Einsatz-Wagen hätten Allrad-Antrieb, bei viel Schnee hülfen Schneeketten. Seine Kollegen hätten gar beobachtet, dass vor allem um Oberstdorf besser geräumt sei. 'Wegen der Weltmeisterschaft', vermutet er.

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