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Reisereporter Andreas Altmann liest aus seinem neuen Buch Gebrauchsanweisung für die Welt

Literatur

Reisereporter Andreas Altmann liest aus seinem neuen Buch Gebrauchsanweisung für die Welt

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    Reisereporter Andreas Altmann liest aus seinem neuen Buch Gebrauchsanweisung für die Welt
    Reisereporter Andreas Altmann liest aus seinem neuen Buch Gebrauchsanweisung für die Welt Foto: Frank Eberhard

    Ein bisschen provozieren und ärgern soll Literatur nach Andreas Altmanns Meinung. Das spielt eine wichtige Rolle in den Werken des Reisereporters. Doch bei seiner jüngsten Lesung bei Bücher Edele behauptete er von sich selbst, scheinheiliger geworden zu sein: 'Ich lese nur noch die schönen Stellen vor, die Überraschung kommt dann zu Hause.'

    Doch bereits im Vorwort seiner 'Gebrauchsanweisung für die Welt' lieferte Altmann jene Derbheit, für die er bekannt ist. Er verglich Reisende, die sich mit 14, 15 Kilo Gepäck auf den Weg machen, mit 'Müllmännern und Müllfrauen – all jenen eben, die gern Müll shoppen'.

    Diese Leute würden in einem 'Viel-Tonnen-Haus leben, mit einer Fünf-Tonnen-Garage und einer Zwei-Tonnen-Blechkuh'. Sie seien vor allem damit beschäftigt zu raffen, und ihren Besitz gegen alles mögliche zu versichern.

    Altmann wollte nicht so sein und zog hinaus in die Welt. Dabei erlebte er schöne, gefährliche und vor allem 'magische Momente', die er in seinem Buch schildert. Die Reportagen führen von Deutschland, wo er das schlagende Herz eines Menschen in der Hand hielt, über das von Kriegen gebeutelte Afghanistan, bis nach Australien.

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