Unter die Räuber sind die 32 Mitglieder des Reha-Sportvereins Füssen bei ihrem Jahresausflug in den Spessart geraten. Wegen einer Straßensperrung mussten sie durch den Wald ausweichen und wurden prompt durch die immer noch ihr Unwesen treibenden "Spessarträuber" überfallen.
Der ortskundige Führer schien seine Hand im Spiel gehabt zu haben. Der erste und die zweite Vorsitzende wurden an den Galgen geführt, den anderen Uhren und Schmuck geraubt. Erst nach Zahlung von Lösegeld wurden alle wieder frei. Auch Würzburg besichtigt
Begonnen hat der Ausflug in der Mainmetropole Würzburg mit einer kurzen Stadtbesichtigung. Im Heimbuchenthal bezogen die Besucher Quartier. Auf dem Besuchsprogramm des zweiten Tages standen die Wallfahrtskirche in Hessenthal mit dem Riemenschneideraltar, Aschaffenburg mit Außenbesichtigung des Schlosses und des Pompeianums, Kloster Engelsberg mit Besichtigung und Einkehr in der Klosterschenke sowie Stadtrundgang und Schifffahrt auf dem Main in Miltenberg.
Am nächsten Tag ging es ebenfalls unter ortskundiger Führung durchs idyllische Elsava- und Hafenlohrtal in die Stadt Lohr mit dem "Spessarttor", ihren alten Fachwerkhäusern und dem Spessartmuseum. Bei der Mittagspause wurden die Reha-Sportler vom Bürgermeister der Stadt Lohr begrüßt. Michelstadt mit seinem historischen Rathaus und ein Besuch des Elfenbeinmuseums in Erbach folgten am nächsten Tag.
Der Heimweg führte wieder über Würzburg. In Rothenburg wurde zwar noch Halt gemacht, aber die Stadtbesichtigung fiel buchstäblich ins Wasser. (eb)