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Region Donau-Iller: Memminger Chefarzt soll Überlastung der Krankenhäuser verhindern

Corona-Pandemie

Region Donau-Iller: Memminger Chefarzt soll Überlastung der Krankenhäuser verhindern

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    Er ist künftig für die Steuerung der Patientenströme im Kampf gegen die Corona-Pandemie zuständig: Dr. Rupert Grashey, der Chefarzt der Notfallklinik am Klinikum Memmingen.
    Er ist künftig für die Steuerung der Patientenströme im Kampf gegen die Corona-Pandemie zuständig: Dr. Rupert Grashey, der Chefarzt der Notfallklinik am Klinikum Memmingen. Foto: Ralph Koch/Klinikum Memmingen

    Der Chefarzt der Memminger Notfallklinik, Dr. Rupert Grashey, ist jetzt zum "Ärztlichen Leiter Krankenhauskoordination" für die Region Donau-Iller ernannt worden. Laut einer Mitteilung des Klinikums Memmingen, soll der Mediziner künftig die Patientenströme im Kampf gegen das Corona-Virus steuern. Grashey soll in den Landkreisen Unterallgäu, Günzburg, Neu-Ulm und der kreisfreie Stadt Memmingen die Überlastung der Krankenhäuser durch Corona-Patienten verhindern. "Wenn es in nächster Zeit irgendwo richtig 'brennt', muss man unter Umständen Personen in andere Krankenhäuser verlegen“, so Grashey. Die Aufgabe des Ärztlichen Leiters sei die Verteilung der Patienten auf die Kliniken und Reha-Einrichtungen, so Grashey in der Mitteilung weiter. Nach Angaben des Klinikums Memmingen nehme die Zahl der Corona-Infektionen weiter zu. Das Haus bezeichnete die Lage derzeit als "ernst". In ganz Bayern gibt es 26 "Ärztliche Leiter Krankenhauskoordination". Diese sind jeweils bei den Rettungsleitstellen angesiedelt.

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