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Radweg nach Apfeltrang bald Wirklichkeit?

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Radweg nach Apfeltrang bald Wirklichkeit?

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    Oberbeuren (fk). - Mit dem geplanten Bau eines Radweges nach Apfeltrang steht für die Oberbeurer Bürger ein langgehegter Wunsch kurz vor der Realisierung. Oberbürgermeister Andreas Knie berichtete in der gutbesuchten Bürgerversammlung im Pfarrheim von den erfolgreichen Bemühungen der Stadt, durch Kauf oder Tausch die erforderlichen Grundstücke erwerben zu können. Löschfahrzeug: Für den Ortsteil Oberbeuren kündigte Knie die Anschaffung eines neuen Löschfahrzeuges für die Feuerwehr an Straßenausbau: Im Bereich der Unteren Gasse sei mit dem Kanalbau und einer Straßenfertigstellung zu rechnen. Zudem stehe die Erweiterung des Baugebiets am Mösle an. Eine schriftliche Anfrage bezog sich auf den Ausbau der St. Cosmasstraße, da der jetzige Zustand untragbar sei. Knie verwies auf die Aufnahme dieses Straßenabschnitts in das Bauprogramm für 2004.

    Gesetzlich geschützt Mövenplage: Ein weiterer Bürger brachte die 'Mövenplage' im Mösle zur Sprache. Die Lachmöven, so Knie, seien gesetzlich geschützte Zugvögel, so dass die Stadt keinerlei Handhabe für eine Einschränkung habe. Straßenräumung: Die Räumung eines Gehweges an der Märzisriederstraße für Anlieger wollte ein Bürger geklärt wissen und erhielt die Antwort, dass der Zugang zu den rückwärtigen Häusern ein Privatweg sei. Alte Schule: Der Förderkeis Schule - Jugend wollte den aktuellen Sachstand über den geplanten Verkauf von alter Schule mit Schulhof und die Umsetzung des Naherholungskonzeptes erfahren. Knie bezog sich in seiner Antwort auf die mit allen Beteiligten geführten Gespräche, denen nichts hinzuzufügen sei. Die Realisierung des Naherholungskonzeptes sei außerdem eine Kostenfrage. Grüngutanlieferung: Als berechtigte Klage bezeichnete der Oberbürgermeister die derzeit noch nicht befriedigende Lösung bei der Anlieferung von Grün- und Schnittgut an der Mülldeponie in der Mindelheimer Straße. Eine organisatorische Neuregelung sei jedoch in Vorbereitung. Radweg: Viel Beifall erhielt Knie für seine Ankündigung, dass dem Bau eines Radweges nach Apfeltrang auf der Osttrasse von städtischer Seite nichts mehr im Wege stehe. Um jedoch einen Zuschuss von der Regierung von Schwaben zu erhalten, müsse auch die Gemeinde Ruderatshofen die Weiterführung dieses Weges sicherstellen. Hundedreck: Zum wiederholten Male ging es um die Verschmutzung des Gemeindegebietes durch Hundekot. Knie verwies auf die bereits aufgestellten Hundeklos und die Ausstattung mit Tüten. Den Erlass einer Satzung hielt Knie für nicht realistisch, da die Überwachung zu kostenintensiv sei. Parken: Auf die unbefriedigende Parksituation in der Ortsteil-Mitte wies ein anderer Bürger hin. Entscheidendes werde sich erst ändern, wenn der Abbruch des alten Feuerwehrhauses anstehe und dort ein Parkplatz angelegt werde, war die Antwort des OB. Zebrastreifen: Keine Chance sah Knie für die Anbringung eines Zebrastreifens bei der Einfahrt von der Kemptener Straße in die Straße zum Kesselberg, weil bereits knapp hundert Meter weiter eine Ampelanlage installiert sei. Naturbelassenheit: Über den 'Wildwuchs' am Mösle beklagten sich zwei Anlieger, die vorbrachten, dass in früheren Jahren immer gemäht worden sei. Beifall der Versammlungsteilnehmer unterstrich die vorgebrachten Klagen. Knie führte jedoch die enger gefasste Begriffsbestimmung der 'Naturbelassenheit' an, die beachtet werden müsse.

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