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Radonstrahlung: Teilweise hohe Belastung in Allgäuer Wohnhäusern

Gesundheit

Radonstrahlung: Teilweise hohe Belastung in Allgäuer Wohnhäusern

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    Radonstrahlung: Teilweise hohe Belastung in Allgäuer Wohnhäusern
    Radonstrahlung: Teilweise hohe Belastung in Allgäuer Wohnhäusern Foto: Hendrik Schmidt (dpa-Zentralbild)

    Radon ist ein tückisches Gas, denn man bemerkt es nicht, aber es kann Krebs auslösen. Zu allem Übel entweicht es oftmals einfach aus dem Boden (wo es auf natürlichem Weg entsteht), etwa in den Kellern von Wohnhäusern.

    Jörg Pöggel aus Schöllang (Oberallgäu) ist Fachmann für Radonstrahlung, ausgebildet vom Landesamt für Umwelt. Er informiert Hausbesitzer im Allgäu über die Thematik, nimmt Messungen vor und gibt nötigenfalls Tipps zur Sanierung - so wie etwa bei einer Messung in Sonthofen.

    Dort zeigt sein Messgerät gerade 1.200 Becquerel (Bq) pro Kubikmeter an. Die Strahlenschutzkommission legt bei einem Radon-Gehalt von 250 bis 1.000 Bq pro Kubikmeter einfache Sicherheitsvorkehrungen nahe - beispielsweise regelmäßiges Lüften oder das Abdichten von Eintritts-Stellen. Ab 1.000 Bq pro Kubikmeter werden Sanierungen empfohlen, etwa der Einzug einer Kunststoff-Folie ins Fundament oder der Einbau einer Abtrennung zwischen Keller und Wohnräumen.

    Von welchen Faktoren Radonstrahlung in Wohnhäusern abhängt, finden Sie in der Allgäuer Zeitung vom 10.04.2014 (Seite 19). Die Allgäuer Zeitung erhalten Sie im ganzen Allgäu in den AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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