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Psychologische Beratungsstelle in Lindenberg: Sie helfen, wenn es in der Familie kriselt

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Psychologische Beratungsstelle in Lindenberg: Sie helfen, wenn es in der Familie kriselt

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    Psychologische Beratungsstelle in Lindenberg: Sie helfen, wenn es in der Familie kriselt
    Psychologische Beratungsstelle in Lindenberg: Sie helfen, wenn es in der Familie kriselt Foto: Benjamin Schwärzler

    Manchmal reicht schon ein halbstündiges Telefonat, um zu helfen. Dann wiederum gibt es Fälle, die sich über sechs Monate ziehen. Oder Familien, die von einer Krise in die nächste schlittern und über Jahre hinweg immer wieder kommen.

    Hin und wieder fragen auch alte Bekannte um Rat. 'Mich hat neulich ein 23-Jähriger angerufen, der als Jugendlicher bei uns war, nun Vater wird und sagt: Ich habe Angst, dass ich so werde wie mein Papa', erzählt Dirk Beier.

    Er ist Diplom-Pädagoge bei der Psychologischen Beratungsstelle für Erziehungs-, Jugend- und Familienberatung (EJV). An der Beratungsstelle in Lindenberg hat er zusammen mit seiner Kollegin Inge Lerche-Stepien im vergangenen Jahr insgesamt 207 Fälle bearbeitet. Tendenz steigend.

    Im Mittelpunkt standen 112 Jungen und 95 Mädchen. Etwa 80 Prozent davon sind zwischen sechs und 18 Jahre alt, wobei die gesetzlich definierte Zielgruppe bis 27 Jahre geht. 207 Fälle allein in Lindenberg.

    In Lindau, wo der zweite Standort im Landkreis ist, waren es weitere 253. Hinter jedem dieser Fälle steht in der Regel nicht nur ein Betroffener, sondern mehrere.

    Mehr über die Arbeit und Angebote der Psychologischen Beratungsstelle erfahren Sie in der Montagsausgabe des Westallgäuers vom 20.03.2017. Die Allgäuer Zeitung und ihre Heimatzeitungen erhalten Sie in den jeweiligen AZ Service-Centern im Abonnement oder digital als e-Paper

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